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Schon Gewusst?

Ökolandbau ist Klimaschutz

Projekte: Bio in der Außerhaus-Verpflegung, Aufbau von Wertschöpfungsketten für Fleisch, Gemüse und Getreide, Ökolandbau erleben, Trinkwasserschutz und Humusaufbau
Schon Gewusst?
Schon Gewusst?
© Annalena Brams
Bei der Umsetzung von mineralischen Düngemitteln, Ernteresten und beim Umbau von Stickstoffverbindungen im Boden entstehen Treibhausgase, die vom Boden in die Atmosphäre austreten. Vergleicht man die Menge der austretenden Treibhausgase von konventionell und ökologisch bewirtschafteten Böden zeigen sich deutlich Vorteile auf Bio-Flächen.
Öko-Böden weisen durchschnittlich 10 % mehr organisch gebundenen Kohlenstoff auf, der dadurch nicht als CO2 ausgasen kann. Auch die Menge Kohlenstoff, die jährlich gespeichert wird ist auf ökologisch bewirtschafteten Flächen um 256 kg C/Hektar höher.
Aber aus Böden tritt nicht nur CO2 aus, auch Lachgas wird von Böden ausgestoßen. Lachgas ist dabei 300mal klimaschädlicher als CO2. Der Lachgasausstoß von Bio-Böden ist im Durchschnitt um 24 % niedriger als auf konventionellen Flächen.
Das bedeutet der Einkauf von Bio-Produkten ist aktiver Klimaschutz. Wenn Sie auf Bio-Produkte aus der Region zählen, können zudem die Emissionen beim Transport der Lebensmittel möglichst geringhalten. Bezugsmöglichkeiten regionaler Bio-Produkte finden Sie hier.
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