Meingaßner M - 2. Sieger
© Anita Leukert / Maria Rabenbauer
Die Sommer werden immer heißer, der Rasen vertrocknet und wird braun, Blumenbeete müssen aufwendig bewässert werden - da bietet sich ein Schottergarten an, denken viele.
Damit dieser nicht zu einem Garten des Grauens wird, einer lebensfeindlichen Zone, der in den Wohngebieten zusätzlich zur Aufheizung beiträgt, gilt es einiges zu beachten.
Das
Merkheft der LWG Veitshöchheim bietet hier interessante Anhaltspunkte.
Kommunen sollten statt simplen Verboten auf Beratungsgutscheine setzen und mit den ansässigen Gartenbaufirmen und deren Fachkompetenz kooperieren. Ein gut angelegter Schotter- oder Kiesgarten kann zum wertvollen Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen werden und kommt gut mit der Trockenheit zurecht. Dazu noch einheimische Gesteinsarten ohne Kinderarbeit und lange Transportwege und der ökologische Fußabdruck eines naturnahen Schottergartens kann sich sehen lassen!
Im
Freiraum-Blog von Heino Gamradt finden sich weitere interessante Anregungen zu Thema.