Haferaussaat Grundschule Buchbach
© Rosa Kugler
Denn es ist wichtig, dass die Kinder und Jugendlichen möglichst früh erfahren, wo ihre Lebensmittel herkommen und wie sie produziert werden. Nur so gelingt es uns mittel- und längerfristig, dass Verbraucherinnen und Verbraucher Verantwortung für ihr Einkaufsverhalten übernehmen können. Dazu braucht es nicht nur Wissen, wie man nachhaltig den Einkaufskorb und -wagen füllt, sondern die (jungen) Menschen müssen auch für einen nachhaltigen Konsum sensibilisiert und motiviert werden. Hierzu öffnen die (Bio-)Bäuerinnen und -Bauern ihre Tore für die Kinder und Jugendliche, zeigen ihnen wie Landwirtschaft funktioniert, wie viel Arbeit und Leidenschaft in ihr steckt und wie viel Verantwortung sie tragen für die Herstellung guter Lebensmittel, für das Tierwohl, die Biodiversität, den Boden, das Wasser, das Klima.
Wenn die Verbraucherinnen und Verbraucher das verstanden haben, dann sind sie bereit auch mehr Geld für Lebensmittel auszugeben. Und damit schließt sich der Kreis eines partnerschaftlichen Miteinanders von denen, die Lebensmittel produzieren mit jenen, die diese kaufen und verspeisen. So ist ein nachhaltiger Konsum möglich.
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