Käselager
© Daniel Delang
Die Bio-Milch aus dem Stiftland legt für die Verarbeitung weite Transportwege zurück und auch die Vermarktung der verarbeiteten Milch-Produkte findet nicht in der Region statt.
Das wird bald der Vergangenheit angehören!
Eine Marchbarkeitsabfrage, auch in den umliegenden Öko-Modellregionen zeigte, dass es interessierte Milcherzeuger gibt und sie darauf warten den eigenen Hofkäse zu vermarkten. Die Vernetzung der Akteur*innen von landwirtschaftlichen Betrieben mit Milchviehhaltung im Bio- aber auch im konventionellen Bereich hat hier fruchtbare Früchte getragen.
Eine Gruppe von Landwirten formierte sich am 01.09.2021 zur Grenzlandkäserei GbR. Diese Gesellschaft kümmert sich um den Aus- und Umbau des zentralen Reifelagers in Tirschenreuth. Aber auch um die technischen Belange des Mobils und der Ausstattung für die Reifung und Konfektionierung. Es soll ein Gesamtpaket für die Landwirte entstehen. Das Gesamtpaket besteht aus der Herstellung des Käses auf dem eigenen Hof im LKW mit moderner Käsereiausstattung, die Pflege und Reifung der Laibe im Reifelager, die Lagerung, aber auch die Konfektionierung und Verpackung des fertigen Käses. Laut Aussagen der Gesellschaft wird ein Produktionsstart für das 1. Quartal 2023 angestrebt.
Das Projektmanagement der Ökomodellregion Stiftland erarbeitete hier einen großen Teil an Unterlagen und Kontakten zur Planung. Aber auch in Zukunft wird sich das Management, um weitere Kontaktvermittlung von landwirtschaftlichen Betrieben kümmern. Und steht mit Rat und Tat zur Seite.
Die Vermarktung des Käses wurde durch das PM im Vorfeld analysiert und bereits kommuniziert.
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