Ein internationaler Player für Bio-Lebensmittel im Herzen vom Fichtelgebirge? So könnte es im Kreuzworträtsel der Frankenpost stehen und nur die Wenigsten wissen, dass damit die Firma Ziegler Organic der Gebrüder Christof und Andreas Götz gemeint ist. Dabei steht gerade in diesen Tagen der Akteur und Partner der Öko-Modellregion Fichtelgebirge mit seiner Leistung für Umwelt, Nachhaltigkeit und Klimaschutz im Rampenlicht der öffentlichen Aufmerksamkeit. Die fünfte Auszeichnung, damit goldene Ehrung als Leistungsträger des Bayrischen Umwelt und Klimapaktes, soll verliehen werden.
Für diese Ehrung der Firma Ziegler Organic reist sogar der bayerische Staatsminister Thorsten Glauber nach Wunsiedel. Nach einer spannenden Präsentation zu der sozialen, ökologischen und ökonomischen Firmenphilosphie im internationalem Alltagsgeschäft der Firma und interssierten Fragestellungen des Ministers für Umwelt und Verbraucherschutz wurde die goldene Urkunde überreicht. Zu den geladenen Gästen vor Ort, gratulierten der Bürgermeister der Stadt Wunsiedel, Nicolas Lahovnik, weitere Vertreter der Stadt und das Team der Öko-Modellregion Fichtelgebirge, vertreten durch Projektmanager Daniel Buslapp.
Seit Anfang der 2000er Jahre bringt Ziegler Organic als Beschaffungsspezialist und Verarbeiter Bio-Landwirtschaft und Lebensmittelhersteller zusammen. Kunden der Bereiche Naturkost, Babynahrung und allergenfreie Lebensmittel aus Industrie und Handel vertrauen weltweit auf die Qualität und Sicherheit ihrer Produkte und Zuverlässigkeit als Lieferant. Das Bio-Sortiment stammt aus direktem Vertragsanbau und umfasst Pseudogetreide, Couscous & Bulgur, Hülsenfrüchte, Mehle, Reis, Flocken, Saaten, Flohsamen, gepufftes Getreide und vieles mehr aus internationalen und auch regionalen Anbau.
"Der Umwelt- und Klimapakt ist eine Vereinbarung zwischen der Bayerischen Staatsregierung und der bayerischen Wirtschaft. Die Bandbreite reicht dabei vom kleinen Handwerksbetrieb bis zum börsennotierten Großunternehmen. Unternehmen ergreifen in diesem Rahmen auf der Basis von Freiwilligkeit und Eigenverantwortung eine Vielzahl innovativer Umwelt- und Klimamaßnahmen. Besonders im Fokus stehen dabei Klimaschutz, Ressourceneffizienz, Energieeffizienz und erneuerbare Energien, Entsorgung und Recycling, Umgang mit Kunststoff, Flächeninanspruchnahme, Biodiversität und Artenschutz, Umwelttechnologie, Gewässernutzung und Nachhaltigkeit. Den Umweltpakt gibt es seit 1995.", Aussage aus dem Bayerischen Umweltministerium