Ab sofort können dort zum einen verschiedenste regionale Bio-Spezialitäten, aber auch Produkte von anderen Kooperationspartnern eingekauft werden. Das Angebot im „Haisl“ reicht von den hofeigenen Wurstspezialitäten vom Pinzgauer Bio-Rind, bis über Honig, Milch- und Käseprodukte, Eier und Wild.
Das freut auch den Hirschbacher Bürgermeister Hermann Mertel, der im Verkaufshäuschen einen wichtigen Beitrag zur lokalen Nahversorgung sieht.
Cornelia und Norbert Uebler blicken auf eine ereignisreiche, durch die allgemeinen Lieferverzögerungen erschwerte, Bauzeit zurück und freuen sich deshalb um so mehr, dass das Häuschen nun endlich fertiggestellt ist. Im Baustil ließen sich die Bauherren von ihren Pinzgauer Rindern inspirieren und wählten deshalb eine Bauweise, mit der das Häuschen auch in der Herkunftsregion der Rinder, dem österreichischen Pinzgau, stehen könnte. Einen solchen Bausatz findet man natürlich nicht einfach im nächsten Baumarkt, er wurde extra für die Familie von einer Traunsteiner Firma geplant und angefertigt.
Die Bauherren wurden in der Anschaffung von einem seit 2022 verfügbaren Fördertopf der Öko-Modellregion Amberg-Sulzbach und Stadt Amberg und deren Träger dem Landschaftspflegeverband Amberg-Sulzbach e.V. unterstützt. Der so genannte Verfügungsrahmen Öko-Projekte unterstützt alle Kleinprojekte, die einen Beitrag zum Aufbau von Bio-Wertschöpfungsketten vor Ort leisten. Ebenso können Projekte gefördert werden, welche die Bewusstseinsbildung im Öko-Landbau zum Ziel haben.
Auch im kommenden Jahr werden wieder Kleinprojekte gefördert, nähere Informationen gibt es in Kürze auf der Homepage der Öko-Modellregion.