Nach dem gemeinsamen Mittagessen und Begrüßungsworte durch Bürgermeister Ludwig Gürtler stellte zunächst Kerstin Manner als Projektmanagerin die Aufgaben, Ziele und Projekte der Öko-Modellregion Naturparkland Oberpfälzer Wald vor. Auch wies sie darauf hin, welche Vorteile (Fördertopf Öko-Verfügungsrahmen) landwirtschaftliche Betriebe besitzen, die sich in der Region einer Öko-Modellregion befinden. Anschließend zeigte Johannes Weinberger im Rahmen des land.belebt Projektes Maßnahmen des integrativen Naturschutzes in der Flur in Tännesberg auf. Als Beispiele wurde das Mähkonzept von Wegränder, das Anlegen eines Biotopvernetzungsverbundes durch Hecken, Blühstreifen und brachliegenden Flächen sowie das Verpachten der kommunalen Flächen durch ökologische Auflagen vorgestellt. Rege wurde darüber diskutiert, welche Maßnahmen als sinnvoll erachtet werden und ob sich die zukünftigen Betriebsleiter ein weiteres betriebliches Standbein inder Landschaftspflege aufbauen wollen.
Als Abschluss wurde die Rotviehherde der Familie Schwarz besucht. Ralf Hotzy vom Landesbund für Vogel- und Naturschutz stellte dieses Projekt als gelungenes Beispiel in der Zusammenarbeit zwischen Naturschutz und Landwirtschaft vor.