Josef Zwickl, Regierung Oberpfalz des Sachgebietes 62, eröffnete die Tagessitzung im Gasthof zur Adelsburg am 26.09.2023. Zu dieser wurden folgende Personen eingeladen:
- Bio-Fachberater und Bio-Kreisberater der Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
- Ernährungsfachberater der ÄELF´s
- Verbandsvertreter von Bioland, Naturland, Biokreis und Demeter
- Projektmanager*innen der Öko-Modellregionen der Oberpfalz und
- Hans Plate vom Kompetenzzentrum Ökolandbau der LfL.
Nach der Begrüßung durch Josef Zwickl und Martina Rabl, stellten sich die anwesenden Personen kurz vor. So konnten auch die Öko-Modellregionen-Manager*innen anhand einer PPP Ihre Handlungsfelder und Arbeitsaufträge den Teilnehmern näher erläutern. Ein Austausch über momentane Problematiken mit neuen Verordnungen, Gesetzen und Regelungen folgte. Es wurde gefachsimpelt über die Weidepflicht für alle Raufutterfresser. Dies ist zurzeit für viele bestehende Betriebe ein Knackpunkt. Die Verbandvertreter und auch wir in den Öko-Modellregionen bekommen dies am ehesten mit und konnten so die Sorgen der Landwirte direkt weitertragen.
Nach einer kurzen Pause überreichte Herr Zwickl, Hans Plate das Wort. Herr Plate war als Vertreter des Kompetenzzentrums Ökolandbau mit dabei. Das Kompetenzzentrum setzt sich folgend zusammen: Öko-Modellregionen, Bio-Regio Betriebsnetz, Öko-Board und die Akademien für den Öko-Landbau. Er erklärte die Arbeitsstrukturen, den Wissenstransfer und Netzwerkarbeit im Ökolandbau, sowie die Aufgaben der LfL.
Weitere Punkte die von Hans Plate angepriesen wurde:
- Kon-2-öko
- Geplant sind Handreichungen der Fachzentren
- Die Umwelt- und Klimawirkungen des Öko-Landbaus von Hülsenberg
- Scince SLAM (wie Max und Moritz) „How much is the dish?“
Im Gepäck hatte Hans auch einen Kurzbericht über die diesjährigen Ökofeldtage in Stuttgart-Ditzingen und einen Ausblick auf die Feldtage in Leipzig 2025.
Die Zielsetzung der Veranstaltung:
Ein regelmäßiger Austausch soll unter anderem Problematiken im Förderwesen und Änderungen der Verordnungen aufdecken, wodurch die Landwirte unsicher werden und Hilfe benötigen. Bessere Netzwerkarbeit unter allen Teilnehmern erleichtern. Geplant ist eine Wiederholung des Umstellerseminar im nächsten Jahr. Welches im Februar `23 eine gute Reichweite erzielte, denn die Bündelung aller im Öko-Landbau befindlichen Kompetenzen durch die unterschiedlichen Institutionen können sich dort vorstellen und die Betriebe wissen wo sie sich hinwenden können.