Im Podcast sprechen vier Gesprächspartner aus ganz Deutschland darüber. Die Öko-Modellregion Miesbacher Oberland ist auch vertreten. Mit rund 34 % Biobetrieben anteilsmäßig ein Vorreiter. Die Gründe dafür sind vielfältig.
Zum Inhalt des Gesprächs
Mehr als ein Drittel Flächenanteil im Alpenvorland, weniger als 1 % in Weser-Ems: Auch der Ökolandbau hat seine regionalen Schwerpunkte. Pauschale Ausbauziele wie 30 % passen deshalb nicht überall.
Die Gesprächspartner Stephanie Stiller, Miesbacher Oberland in Oberbayern, Bernd Wiese, Westniedersachsen, Stefan Palme, Uckermark in Brandenburg und Co-Gastgeber Gustav Alvermann aus Schleswig-Holstein zeigen die große Vielfalt des Ökolandbaus.
Die Öko-Modellregion Miesbacher Oberland als Gesprächspartner
Gern steht das Team der ÖMR zu Seite, wenn´s um Infos rund um den Ökolandbau in der Region geht.
Schon mal vorneweg: der hohe Bio-Anteil im Landkreis ist dem hohen Grünlandanteil und den vorherrschenden Standortfaktoren geschuldet. Aber auch Dank der finanziellen Unterstützung der Stadtwerke München und dem erfolgreichen Wirtschaften der Bio-Molkereien. Weitere Projekte der ÖMR, beispielsweise das Miesbacher Weidefleisch, steigern die Wertschöpfung. Mehr dazu gibts direkt im Podcast.
Eine der zentralen Aufgaben der Öko-Modellregion ist, an dieser Besonderheit anzuknüpfen und den hohen Bioanteil herauszustellen und zu kommunizieren.
Eine weitere Steigerung ist erstrebenswert und durch gute Absatzmöglichkeiten können auch noch mehr Landwirte für eine Umstellung begeistert werden. Denn darin werden für die Region viele positive Auswirkungen gesehen. Beispielsweise für die Kulturlandschaft, den Tourismus, die Artenvielfalt und nicht zuletzt für den Erhalt der bäuerlichen Familienbetriebe.
Infos zur ÖMR gibt’s vom Team.
Zum Reinhören
Direkt zum Podcast geht hier: https://bio2030.de/podcasts/
Oder auch im Anhang gibts die Dateien.