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Wissen woher es herkommt – gesunde Lebensmittel nachhaltig produzieren

Die Gemüserackerdemie in der Öko-Modellregion

Projekt: Bio erleben - Information und Bewusstseinsbildung
Vertreterinnen und Vertreter von Elternbeiräten der Modellregion mit Erstem Bürgermeister Ludwig Gürtler (vorne links) beim Vortrag durch Kerstin Manner und Lena Siepert (rechts).
Vertreterinnen und Vertreter von Elternbeiräten der Modellregion mit Erstem Bürgermeister Ludwig Gürtler (vorne links) beim Vortrag durch Kerstin Manner und Lena Siepert (rechts).
© Josef Glas
Bildungsprogramm für Schulen und Kindergärten
Interessiert verfolgten die zahlreichen Vertreterinnen und Vertreter der Elternbeiräte von Kindertagesstätten und Schulen aus der Modellregion die Ausführungen der Referentin von „Acker e.V.“, Lena Siepert. Bildungsprogramme gibt es praktisch für jeden. Sowohl Kinder als auch Erwachsene können davon profitieren. Mit der „Campus-Ackerdemie“ soll der Schulgarten auch zurück in die Lehrerausbildung gebracht werden. Dazu wird die umfangreiche Erfahrung an die zukünftigen Lehrkräfte weitergegeben und praktisch gezeigt, wie der Gemüseanbau mit Kindern gelingt.

Gemüse säen und Teamgeist ernten
So können in einem ganzjährigen Bildungsprogramm die Schulkinder der dritten bis sechsten Klasse So können in einem ganzjährigen Bildungsprogramm die Schulkinder der dritten bis sechsten Klasse gemeinsam mit ihren Lehrerinnen und Lehrern ihr eigenes Gemüse anbauen. Auf der schuleigenen Ackerfläche erleben sie unmittelbar, woher das Essen auf ihren Tellern kommt. Auch in Kitas kann das entsprechend umgesetzt werden. Bei den Erwachsenen soll gemeinsam Gemüse gesät und Teamgeist geerntet werden. Mit den dazu vorhandenen Konzepten werden Gemüsebeete ins Büro, Home-Office oder die Nachbarschaft für gemeinschaftliche Ernteerlebnisse gebracht.
Mit „Acker e. V.“ arbeiten bereits mehrere hundert Schulen und Kitas in ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz zusammen. Bereits weit über hunderttausend Kinder haben seit 2013 schon an den Bildungsprogrammen teilgenommen. Starke Unterstützung erhält der Verein von zahlreichen Stiftungen, Präventionspartnern, Unternehmen, Ministerien, Spendern und Organisationen.

(Text von Josef Glas)
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