Neben dem Aspekt des Tierwohls und der Tiergesundheit hat der Kompostierungsstall - wie der Name schon sagt - den Vorteil, dass eine große Menge Kompost entsteht. Im Frühling kommt dieser dann mit den tierischen Mitarbeitern des Hofes auf die Wiesen und Weiden. Das sorgt für den Humusaufbau, der für die Gesundheit des Bodenlebens und der Pflanzen sowie die CO2-Speicherung essentiell ist!
Im ersten Planungsschritt machte sich das Oberstixner-Team darüber Gedanken, was der Weide als natürlichem Lebensraum der Nutztier-Vorfahren am nächsten kommt. Dabei stießen Helen und Matthias Dünser auf das Thema Kompostierungsstall. Nach diesem Konzept können sich die Tiere in einem großen Raum, dem Kompostierungsbereich, frei bewegen. Um diese Kompostierung in Gang zu setzen, braucht es allerdings viel holzhaltiges Einstreumaterial. Auch darauf scheint das Oberstixner-Team ganz nach dem Permakulturprinzip „Kreisläufe schließen“ eine Lösung gefunden zu haben. „Wir wollen die nächsten Jahre viele Hecken anlegen. Den Rückschnitt und was unsere vierbeinigen Mitarbeiter nicht fressen, wird gehäckselt und zusammen mit unserer bisher verwendeten Einstreu genutzt,“ meint Helen Dünser.
Wichtig ist dem Oberstixner-Team, auch ihre Kunden in den ganzen Prozess miteinzubeziehen und da liegt es nahe, die Finanzierung des Stalls teilweise durch Genussrechte abzudecken.
Auf der Infoveranstaltung am Samstag, 09. Juli 2022 erfahren Interessierte alles Wichtige rund um die Finanzierungsform der Genussrechte, das geplante Vorhaben und den Permakulturhof, für den der Kompostierungsstall ein wichtiger Baustein in der Entwicklung hin zu einem vielfältigen, ganzheitilchen Hof bedeutet.
Mehr Infos gibt es außedem hier und im Flyer im Anhang.