"Was macht den Unterschied zwischen Bio-Landwirtschaft und konventioneller Landwirtschaft?" "Warum sind Bio-Produkte teurer als herkömmliche Lebensmittel?" Antworten auf diese und viele andere Fragen rund ums Thema Bio-Landwirtschaft gab es beim Hoffest für die ganz Familie am Biolandhof Schreyer.
Bei einer Hofführung über die Weide, durch das Biotop, die Streuobstwiesen und den Stall bekamen die Besucher wissenswerte Hintergrundinformationen und spannende Einblicke in die ökologische Wirtschaftsweise des Bio-Betriebs. Während sich die Kleinen im Anschluss dann auf der Strohburg oder beim Ponyreiten austoben konnten, lernten die Großen in der Brennerei alles über die hauseigenen Schnäpse und Liköre – natürlich mit einer Verkostung!
Zur Stärkung konnten die Besucher den leckeren Bio-Burger mit hauseigenem Bio-Fleisch der Familie Schreyer probieren. Auch alle anderen Burger-Zutaten sind beste Bio-Produkte aus der Region: Milch für den Biokäse vom Bio-Betrieb Hebernhof in Seeg. Den Käse stellte die Hofkäserei Kraus in Ebersbach her. Das Burgerbrot wurde eigens von der Bäckerei Lipp aus Bio-Zutaten angefertigt. Ein Rezept für die Burgersoße kreierte Daniel Endrass vom Königswirt in Marktoberdorf. Wer sich gleich noch ein Stück vom regionalen Bio-Genuss mit nach Hause nehmen wollte, konnte vor Ort beim Bio-Landwirt Severin Schmölz vom Hebernhof den leckeren Bio-Käse kaufen.
Der "Tag der offenen Hoftüre" wurde im Rahmen der Genusstage in Kooperation mit der Ökomodellregion Ostallgäu angeboten. Trotz des eher wechselhaften Wetters war der Andrang und das Interesse am Hoffest sehr groß. Ein Zeichen dafür, dass immer mehr Verbraucher wissen wollen, wo ihre Lebensmittel herkommen und wie diese erzeugt werden.
Auf jeden Fall eine Aktion mit Wiederholungspotenzial!