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Kommunikationsset für Gastronomie

Wissen wo's herkommt

Projekt: Regionale Bio-Lebensmittel in der Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung
ÖMR
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© Stefan Leonhard

„Der Trend zu einem starken regionalen Bewusstsein wird immer größer. Wir haben im Ostallgäu so viele Erzeuger von hochwertigen Lebensmitteln, die auch direkt hier in der Region verarbeitet werden. Das sollte jeder erfahren“, betont Landrätin Maria Rita Zinnecker.

Gemeinsam haben Jana Betz vom Regionalmanagement des Landkreises, die auch das erfolgreiche Projekt „Genusstage“ koordiniert, und Florian Timmermann, Projektmanager der Öko-Modellregion Ostallgäu, einen neuen Kommunikationsbaukasten entwickelt. In einer Online-Konferenz stellten sie Gastwirten und Erzeugern die neuen Hilfsmittel und deren Einsatzmöglichkeiten vor. Konkret geht es dabei um Aufsteller und Wandtafeln, die den Kunden beziehungsweise Gast auf die Initiative „Regionaler Genuss direkt auf den Tisch“ hinweisen soll, aber auch als Vorlagen für Facebook und Instagram genutzt werden können. „Das macht mich doch neugierig, wenn ich erfahre, dass es hier etwa einen Burger gibt, der mit den besten Zutaten aus der Region belegt ist“, erklärt Jana Betz. „Diese Chance auf beste direkte Werbung müssen wir nutzen!“

Die von der Designgruppe Koop designten Elemente wurden in den Wertachtal-Werkstätten Kaufbeuren-Neugablonz hochwertig hergestellt. Die einzelnen Teile des Sets können von jedem Verwender individuell bestückt werden. Ob als Tischaufsteller für Gerichte mit regionalen Zutaten oder Info-Tafeln. Ein weiterer Bestandteil des Baukastens „Wissen, wo’s herkommt“ ist die Erstellung eines aussagekräftigen Kurzporträts von Hof und Betrieb, so erfahren die Menschen, wer hinter den Lebensmitteln steht. Dazu wurde die Journalistin Anne Roth engagiert, die dabei die Erzeuger anleiten und unterstützen wird.

„Der Kommunikationsbaukasten soll als Verbindung zwischen Landwirten, Verarbeitern und Gastronomen dienen. Wir erhoffen uns dadurch eine engere Zusammenarbeit und einen Austausch der Akteure und damit einen Mehrwert für die Region. Das entspricht ganz dem Ansatz der Öko-Modellregionen, neue Potenziale vor Ort zu entfalten und die Menschen zum Gestalten animieren“, fasst es Florian Timmermann zusammen.
Um die teilnehmenden Gastronomen und Erzeuger zu unterstützen, auch hinsichtlich der Einschränkungen durch die Corona Pandemie, übernimmt der Landkreis Ostallgäu den Großteil der Kosten und stellt den Kommunikationsbaukasten Gastronomen und Erzeugern gegen ein geringes Entgelt zur Verfügung.

Am Kommunikationsbaukasten interessierte Gastronomen oder Erzeuger können sich gerne bei Lisa Mader (lisa.mader@lra-oal.bayern.de) oder Jana Betz (jana.betz@lra-oal.bayern.de) melden.
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