Diese sollen der Verbesserung der regionalen Versorgung mit Bio-Lebensmitteln, zur Stärkung des Absatzes von regionalen Bio-Produkten und zur Bewusstseinsbildung für Akteure regionaler Bio-Wertschöpfungsketten zur Verfügung stehen. Das Entscheidungsgremium hat Anfang März aus den Förderanfragen ausgewählt.
90 Prozent der Förderung des Verfügungsrahmens kommen vom Freistaat, die restlichen zehn Prozent werden von den 16 an der Öko-Modellregion beteiligten Kommunen eingebracht. Unternehmen, Betriebe und Privatpersonen aus der Öko-Modellregion waren aufgerufen, sich mit einem sogenannten Kleinprojekt zu bewerben, dessen Volumen maximal 20.000 Euro umfasst. Gefördert werden 50 Prozent der Nettokosten. Die Projekte müssen bis Ende September 2022 umgesetzt sein.
„Alle geförderten Projekte sind aus meiner Sicht eine Bereicherung für die Öko-Modellregion Obermain-Jura und zeigen, welche Vielfalt es an Bioprodukten bereits aus der Region gibt“, freut sich die Projetmanagerin Bianca Faber.
Alle Projekte schaffen eine neue Vielfalt an Bio-Produkten in der Region. Neben einer Bio-Käserei und einem Kühlraum für Fleisch soll es auch unter andrem bald eine neue Bio-Nudelherstellung und getrocknetes Bio-Obst geben.
Für alle Interessierten wird es auch im Herbst 2022 wieder einen Aufruf zur Einreichung von Projekten geben.