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Drei neue bio-zertifizierte Gasthäuser im Ostallgäu und in Kaufbeuren

Salat
Bio-Gericht
© Daniel Delang

„Gasthäuser können für unsere Landwirte interessante Partner sein. Durch Projekte und Initiativen des Landkreises sind im Ostallgäu bereits viele langfristige Kooperationen zwischen Landwirtschaft und der Gastronomie entstanden“, freut sich Landrätin Maria Rita Zinnecker. Lisa Mader von der Öko-Modellregion ergänzt: „Immer mehr Verbraucher wollen wissen, wer die Lebensmittel produziert. Bio aus der Region verbindet die Vorteile der Bio-Landwirtschaft und Regionalität.“

„Zeit reif für diesen Schritt“

„Schon seit unserer Eröffnung 2011 kochen wir so regional und saisonal wie möglich. Über die Zeit haben wir uns ein großes Netzwerk an Erzeugern aufgebaut, dabei nahm die Anzahl der Bio-Betriebe stetig zu. Da wir die tollen Bio-Lebensmittel aus der Region nur bewerben dürfen, wenn wir auch zertifiziert sind, war die Zeit nun reif für diesen Schritt,“ resümiert Bernhard Epple von der Gifthütte in Kaufbeuren.

Daniel Kinast vom Gasthof Engel in Pfronten sagt: „Die Bio-Zertifizierung ist halb so wild und einfacher als gedacht. Man braucht keinen extra Lagerraum. Eine klare Trennung der Lebensmittel, beispielsweise in verschieden Kisten, reicht aus“. Und Clemens Höfle von der Stegmühle unterstreicht: „Wenn ich Bio einsetze, dann soll es auch aus der Region sein und nicht von weiter her.“ Das Kalbfleisch für seine Burger beziehe er direkt vom Bio-Landwirt im Dorf.

 

 

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