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Mit Fermentation Ernteüberschüsse haltbar machen

Fermentations-Workshop in der Realschule Tittling

Projekt: Bewusstsein rund um den Ökolandbau
Kursteilnehmerinnen bei der Zubereitung der Rezepte
3. Fermentations-Workshop in der Realschule Tittling
© ÖMR Passauer Oberland

Fermentations-Workshop in der Öko-Modellregion Passauer Oberland

Dies und noch vieles mehr war Inhalt des Fermentations-Workshops in der Öko-Modellregion Passauer Oberland, der Anfang Juli in der Realschule Tittling mit 18 Teilnehmerinnen stattfand. Dass das Thema aktuell und gefragt ist zeigt sich daran, dass der Workshop zum dritten Mal in Folge restlos ausgebucht war. „Das Interesse am Haltbarmachen und Fermentieren ist groß. Selbst kleine Restmengen an Gemüse lassen sich so zu herrlichen Salaten fermentieren“, sagt Pia Auberger, Projektmanagerin der Öko-Modellregion Passauer Oberland. Ernährungscoach und Biobäuerin Lena Fischl vom Gemüsehof Fischl in Kirchberg vorm Wald empfiehlt jeden Tag eine kleine Menge fermentierter Lebensmittel zu essen.

 

Gesundheitswirkung fermentierter Lebensmittel

Seit Jahrhunderten ist in vielen Kulturen die gesundheitsförderliche Wirkung von fermentierten Lebensmitteln bekannt. Fermentiertes Gemüse bildet einen wichtigen Bestandteil insbesondere bei der Versorgung mit Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen in der Wintersaison, wenn frisches Gemüse nur als Lagerware verfügbar ist. Zusätzlich dazu liefern rohe fermentierte Lebensmittel lebendige Bakterienkulturen, die für eine gesunde Darmflora sorgen. Dies stärkt wiederum die körpereigenen Abwehrkräfte.

 

Foto: © Öko-Modellregion Passauer Oberland

Kursteilnehmerinnen hobeln, schneiden und kneten Gemüse beim Fermentations-Workshop der Öko-Modellregion Passauer Oberland.

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