Vorgestellt wurde neben Projekten wie „Hofnahe Schlachtung“, „Aufzucht der Bruderkälber“, „Hofradltour“ und „Förderung der lokalen Kreislaufwirtschaft“ vor allem auch die Möglichkeit, sich geplante Investitionen, die mit den Zielen der ÖMR kompatibel sind, fördern zu lassen. Schließlich wurde - inspiriert von einem kurzen Filmausschnitt über die durch eine andere Ökomodellregion angestoßene, erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen regionalen GetreideproduzentInnen und einem bekannten Bio-Müsli-Hersteller – gemeinsam darüber nachgedacht, in welcher Form man innerhalb der VG Glonn kooperieren könnte bzw. was es von Seiten der Ökomodellregionsmanager bräuchte, um die Bio-Landwirtschaft in den sechs Gemeinden voranzubringen. Das zentrale Anliegen der Erzeuger - neben der Not an bezahlbarem Raum für Lager und Verarbeitung oder dem Wunsch nach partialer gemeinsamer Vermarktung - ist: „Bringt die Menschen wieder näher an die Landwirtschaft ran!“ Diesem Auftrag kommen wir gerne nach.
Die Vernetzungsveranstaltung war der Auftakt für regelmäßige von der ÖMR organisierte Treffen und Raum für Austausch unter den lokalen LandwirtInnen. Diese werden ca. alle zwei Monate stattfinden - auf Anregung der Teilnehmer hin auch gern auf einzelnen Betrieben inklusive Besichtigung. Wer über die nächsten Termine informiert werden möchte oder Anregungen für uns hat, welchen lokalen Bio-Betrieb er gerne mit Berufskollegen besuchen /besichtigen möchte, schreibt an oekomodellregion@glonn.de.