Viele meinen „Solidarische Landwirtschaft - da muss man selbst mitarbeiten!“, „Da meinen die Stadtleut, sie könnten es besser.“, „Das ist ja nur eine Spielerei!“
Und was heißt es wirklich?
„Solidarische Landwirtschaft heißt, eine Gruppe von Menschen trägt gemeinsam die Kosten für einen landwirtschaftlichen Betrieb und teilt sich die Ernte“.
Und wie das funktioniert, kann man sich jetzt anschauen.
Die Solidarische Landwirtschaft SoLaWi fair & teilen gibt es seit 7 Jahren. Sie versorgt 150 Haushalte im ganzen Landkreis ganzjährig mit regionalem Bio-Gemüse und / oder Bio-Kalbfleisch aus kuhgebundener Kälberaufzucht. Nächstes Jahr soll das Modul „Huhn“ dazukommen.
Solidarische Landwirtschaft trägt zur Ernährungssouveränität in unserer Region bei, indem sie kleinen, vielseitigen Betrieben hilft, zu überleben. Die Mitglieder bekommen wieder Bezug zur Herstellung ihrer Nahrungsmittel. Die Arbeit wird von den Bauern, Bäuerinnen und GärtnerInnen gemacht, die dafür ein sicheres Einkommen beziehen.
