Zum Inhalt springen

Vom Feld direkt in die Mensa

Direktvermarkter und Großküchen loten Zusammenarbeit aus

Projekt: Fruchtbare Netzwerke aufbauen
Mehrere Personen stehen in einer Gruppe zusammen. Einige von ihnen halten ihre am Hof produzierten Produkte in den Händen.
Alle Teilnehmer des Speed-Datings erhoffen sich die Entstehung langfristiger Partnerschaften.
© Martin Franitza

Eingeladen dazu hatte das Regionalmanagement zusammen mit der Öko-Modellregion Amberg-Sulzbach/Stadt Amberg und dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Amberg-Neumarkt i.d.OPf. „Die Sicherung der regionalen Nahversorgung und die gesunde Ernährung der Menschen in Kitas, Schulen, Krankenhäusern, Senioreneinrichtungen und Betriebskantinen sind uns ein großes Anliegen“, wird Schenk in einer Pressemitteilung des Landratsamtes zitiert. Mit der Resonanz der Veranstaltung zeigte sie sich hochzufrieden. „Unsere Idee, mögliche Geschäftsbeziehungen zwischen heimischen Direktvermarktern und der für uns neuen Zielgruppe Küchenleitungen anzubahnen, hat den richtigen Nerv der Teilnehmenden getroffen. Es gab großen Austauschbedarf“.

Sieben Direktvermarkter und fünf Gemeinschaftsverpfleger aus der Region saßen sich jeweils an einem Tisch gegenüber, präsentierten ihre Produkte und tauschten sich über mögliche Lieferprozesse aus. 

Die nächsten Wochen werden zeigen, ob Kooperationen zustande kommen. Die Rückmeldungen der Teilnehmer lassen auf mehr hoffen. „Sie hätten sich noch länger austauschen wollen, dafür hat die Zeit leider nicht gereicht“, berichtet Annika Reich von der Öko-Modellregion. Eine Wiederholung des Speed-Datings mit weiteren Zielgruppen ist geplant.

Nächste Nachricht