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Giftpflanzen, Weidemanagement & hofnahe Schlachtung

Rückblick auf eine gelungene Veranstaltung

Projekte: Fort- und Weiterbildung, Vernetzung und Vermarktung, Öffentlichkeitsarbeit und Bewusstseinsbildung
Deko-Fensterrahmen auf einer Wiese
Veranstaltung Giftpflanzen im Weideland
© Landratsamt Aschaffenburg

Die Begrüßung übernahm Inga Gräf von der Ökomodellregion, die sich über die große Resonanz freute und die Anwesenden auf einen informativen und praxisnahen Abend einstimmte.

Christian Salomon vom Naturpark Spessart begann den Abend mit einem spannenden und anschaulichen Vortrag zu Giftpflanzen auf Weideflächen. Dabei ging es nicht nur um die Erkennung typischer Arten, sondern auch um konkrete Empfehlungen für ein angepasstes Weidemanagement.

Die gesamte Gruppe begab sich gemeinsam auf eine benachbarte Wiese, auf der sich verschiedene Giftpflanzenarten in natura begutachten ließen – einige davon hatte Herr Salomon zusätzlich mitgebracht. In der großen Runde wurde engagiert diskutiert: über Bekämpfungsmöglichkeiten, deren Wirksamkeit sowie die Unterschiede im Umgang mit Weideflächen und Heuwiesen.

Nach dem Praxisteil auf der Fläche führte Klaus Rothenbücher über seinen Mutterkuhbetrieb. Besonderes Interesse galt der hofnahen Schlachtung, die seit zwei Jahren auf dem Betrieb praktiziert wird. Klaus Rothenbücher berichtete von seiner 70. Schlachtung vor Ort – ein beeindruckendes Beispiel für Tierwohl und Regionalvermarktung in der Praxis. Die Besucher erhielten dabei Einblicke in die Technik und die Abläufe – von der Schlachtfalle, die durch die Ökomodellregion im Rahmen der Öko-Kleinprojektförderung mitgefördert wurde, bis hin zum Zerlegeraum.

Der Abend klang in geselliger Runde bei angeregten Gesprächen aus – mit vielen neuen Impulsen und der Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch unter Kolleginnen und Kollegen.

Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmenden, an Herrn Salomon für den fundierten Input und an die Familie Rothenbücher für die Offenheit und Gastfreundschaft!

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