Solidarische Landwirtschaft, das heißt, eine Gruppe Kundinnen und Kunden, die Ernteteiler, bezahlen jeden Monat einen festen Beitrag an die Erzeuger und bekommen dafür jede Woche ihren Anteil an der Ernte. Eine zweiwöchiger Lieferung ist auch möglich. Außer Gemüse bekommt man Getreide, Eier, Käse und Quark und Fleisch. Solidarische Landwirtschaft gibt dem Landwirt oder der Gärtnerin ein sicheres Einkommen, die Ernteteiler bekommen frische, regional und biologisch erzeugte Lebensmittel. Es wird weniger weggeworfen, denn auch die krumme Möhre oder der nicht ganz so perfekte Salat können gegessen werden. Gibt die Natur viele Gurken oder viel Spinat, dann ißt man eben auch viel davon. Nimmt die Natur durch Frost oder ungebetene Mit-Esser einen Teil der Ernte, dann wird das Risiko geteilt und die Erzeuger tragen die Last nicht alleine. Gerade in Zeiten von Trockenheit, Starkregen und anderen klimatischen Unsicherheiten ist es wichtig, die regionale Versorgung mit Lebensmitteln zu gewährleisten. Ein großer Teil des Gemüses im Einzelhandel kommt aus dem Ausland. Auch in Spanien, Italien oder Marokko wird das Wasser knapp, der Transport belastet das Klima. Als Teil der Solidarischen Landwirtschaft tut man nicht nur seinem Körper und der Seele Gutes, sondern auch der Umwelt und dem Klima.
Als Solawist lernt man neue Gemüse, neue Rezepte und nette Leute kenne. Einkochen und fermentieren wie früher lernt man auch und bekommt dafür Tipps von der Gemeinschaft und hat dann einen leckeren, gesunden Vorrat für den Winter.
Die Abholstation befindet sich im Ingolstädter Süden, Abholtag ist der Mittwoch.
Nähere Informationen und Preise sowie Kontakdaten findet man auf der Internetseite der Solawi Dollinger!
Abholstelle Ingolstadt - Abholstellen - Solawi-Abo | Solawi Dollinger
https://www.solawidollinger.de/offene-stellen/
Allgemeine Informationen über Solidarische Landwirtschaft gibt es auf der Seite des Netzwerkes: