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Öko-Modellregion fördert 15 Kleinprojekte mit insgesamt 50.000 Euro

Förderung für den Ökolandbau

Verfügungsrahmen
Hofladen
© Daniel Delang

Die Bandbreite der geförderten Projekte reicht von Initiativen im Bereich Bio-Rindfleisch und vermarktungsfördernden Anschaffungen über biodiversitätssteigernde Projekte wie ökologische Streuobstwiesen und ökologische Imkerei bis hin zu Digitalisierungsmaßnahmen für Betriebe und einen Unverpackt-Laden.

Die geförderten Projekte sind bereits in der Umsetzung und müssen bis Ende September 2025 abgeschlossen werden. Besonders viele der geförderten Maßnahmen stammen von direktvermarktenden Bio-Rindfleischbetrieben. Unterstützt werden unter anderem die Anschaffung moderner Ausstattung wie Dry Ager sowie von Gerätschaften und Räumlichkeiten zur Verbesserung der Verpackung und Vermarktung von Bio-Rindfleisch wie beispielsweise ein Schockfroster für die Burgerpattie-Produktion.

Auch alternative Schlachtmethoden wie Hof- oder Weideschlachtungen erhalten Förderung. Zudem zählen zur Projektvielfalt die Anschaffung eines Pfandautomaten, einer Getreidereinigungsmaschine für Speisegetreide, Gerätschaften zur Pflege von ökologischen Streuobstwiesen und zur Abfüllung von Apfelsaft von Streuobstwiesen in Glasflaschen sowie Ausstattungen für eine ökologische Bienenhaltung. In der Urproduktion wird der Umbau eines Kuhstalls zum Schafstall für Milchschafe teilweise gefördert, ebenso Flachgrubber für eine schonende Bodenbearbeitung.

Voraussichtlich wird es im Herbst 2025 erneut einen Aufruf für die Kleinprojektförderung für das Jahr 2026 geben.

Ansprechperson für die Förderung:

Öko-Modellregion Ostallgäu

Lisa Mader (lisa.mader@lra-oal.bayern.de, Tel.: 08342 911-453)

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