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Weidener Filmgespräche am 1. Juni: Diskussion mit Regisseur Betram Verhaag

Projekt: Bio erleben - Information und Bewusstseinsbildung
Code of Survival
Code of Survival
© Denkmal Film
Verschiedene Menschen kommen in der Dokumentation zu Wort und schildern einerseits ihre Bedenken bezüglich gentechnischer Eingriffe und andererseits ihre Überzeugung für den Ökolandbau. So führt der Film in das indische Hochland, die ägyptische Wüste, die Vereinigten Staaten und nach Bayern. Er handelt von Bio-Pionieren und deren Erfolgsgeschichten. Und er handelt auch von Ackerbau mit Totalherbiziden und gentechnisch-veränderten Pflanzen.
Nach Filmende konnten die Besucherinnen und Besucher der Vorstellung mit dem Regisseur Betram Verhaag ins Gespräch kommen und über sein Werk diskutieren. Er hat sich auf Dokumentarfilme zu umweltpolitischen und sozialen Themen spezialisiert. Für die Diskussion wurde Verhaag live aus München ins Kino zugeschaltet. Er erzählt, dass er mit seinen Filmen ein Bewusstsein schaffen möchte. Dabei ist ihm wichtig, nicht nur Kritik an der Gentechnik zu üben, sondern auch positive Beispiele in seine Filme miteinzubringen: Projekte, bei denen eine nachhaltige Landwirtschaft im Fokus steht. Er sieht eine Veränderung im Konsumverhalten der Menschen, hin zu mehr biologischen Lebensmitteln und betont, wie viel Einfluss die Kaufentscheidungen von uns allen haben. Seine Filme sind für alle Interessierten online unter denkmal.film zu finden.

(Text von Elisa Mutz)

Die nächsten Weidener Filmgespräche finden im Herbst 2022 statt. Die nächsten Filmvorstellungen werden unter der Rubrik Termine bekannt gegeben.
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