„Drent und herent“ des Grenzflusses Salzach liegen zwei Gebiete, die sich „bio“ auf die Fahnen geheftet haben: in Salzburg das Salzburger Seenland und in Bayern die Ökomodellregion Waginger See - Rupertiwinkel. Gemeinsam mit dem angrenzenden „Entdeckerviertel“ in Oberösterreich haben sie sich nun grenzüberschreitend zusammengefunden, um sanften Tourismus in Verbindung mit nachhaltiger Landwirtschaft unter dem Slogan „BiOS erleben“ zu vermarkten, berichtet die aktuelle Ausgabe von Land und Europa.
Die drei touristischen Regionen sind bereits über den Bajuwaren-Radweg miteinander verbunden. Die Idee hinter dem von der EuRegio Salzburg – Berchtesgadener Land – Traunstein unterstützten Projekt: Indem mehr regionale Bioprodukte verwendet werden und auf den Tisch kommen, steigt die Wertschöpfung, und die Kulturlandschaft wird weiter erhalten.
Mit touristischen Werbemaßnahmen soll eine neue Gästeschicht, die ihren Lebensstil auf Basis von Genuss und Nachhaltigkeit ausrichtet, und regionale Konsumenten angesprochen werden. In jeder der drei touristischen Teilregionen sollen je drei bio-zertifizierte Attraktionen aus den Bereichen Produkt, Gastronomie/Hotellerie und Hofproduzenten vor den Vorhang geholt werden.
Ergänzung aus der Ökomodellregion:
Den Anstoß dazu gab die Bio-Heuregion Trumer Seenland, die sich mit dem Gebiet der beiden österreichischen Tourismusverbände überschneidet und jetzt mit der bayerischen Ökomodellregion bzw. dem Tourismusverband Waginger See (der Projektträger ist) kooperiert.
Salzburger Landeskorrespondenz, 31. Januar 2021