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Über Fruchtfolgen und Tierwohl

Wiesmühle Niederwerrn zeigt Betrieb für politische Entscheidungsträger/-innen

Projekt: Ökolandbau erleben
Zwei Menschen im Stall
Karl-Friedrich und Jeannine Ammon in ihrem Schweinestall
© Anja Scheurich
Direkt vor den Toren Schweinfurts und doch mitten auf dem Land wirtschaftet der Familienbetrieb seit über 10 Jahren biologisch. Sehr anschaulich erklärte Karl-Friedrich junior, warum eine vielfältige Fruchtfolge so zentral für den Ökolandbau ist: Pflanzenkrankheiten vermeiden, den unterschiedlichen Nährstoffansprüchen der Kulturpflanzen gerecht werden, Bodenfruchtbarkeit steigern durch gute Durchwurzelung und damit Humusaufbau.
Neben den vielen Kulturen auf den Äckern - ein Hauptstandbein ist die Saatgutvermehrung für andere Bio-Betriebe - gibt's auch viele Tiere im Stall. Von allem etwas - man könnte fast schon sagen wie auf dem Bilderbuchbauernhof. Da stehen Mastschweine im Stall und spielen genüsslich im Stroh. Da steht die Mutterkuhherde nebenan und gleich gegenüber die Pferde und Ponies. Den Tieren soll es gut gehen auf dem Hof - das ist dem jungen Betriebsleiterehepaar wichtig.
Was Landwirtschaft bedeutet, wollen sie zukünftig auch noch mehr nach Außen transportieren: Als Erlebnisbauernhof bieten sie Programme für Schulklassen, Kindergärten und Kindergeburtstage an. Damit bald alle mitbekommen, was der Wert von Ökolandwirtschaft ist.

Kontakt:
https://www.instagram.com/ammon_wiesmuehle/
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