Die Befragungen haben gezeigt, dass der Erfolg der Öko-Modellregion Rhön-Grabfeld in den letzten acht Jahren als überwiegend positiv betrachtet wird. Die Arbeit sei bedeutend für die nachhaltige Regionalentwicklung und trage zur Steigerung der Bewusstseinsbildung, der Öffentlichkeitswirksamkeit, Sensibilisierung und des Zusammengehörigkeitsgefühls bei. Außerdem sind Fortschritte im Ökolandbau zu verzeichnen, was sich in der Zunahme von Ökoflächen und neuen Betrieben im Landkreis zeige.
Obwohl die Öko-Modellregion Rhön-Grabfeld als herausragend im Engagement und ihrer Reichweite betrachtet wird, sei das Thema in der breiten Bevölkerung noch wenig bekannt. Insgesamt habe sich das Verbraucherverhalten gegenüber Ökoprodukten wieder verschlechtert. Verbesserungspotential gibt es außerdem auch beim Einbezug des sozialen Bereichs und dem Ausbau ganzheitlicher Wertschöpfungsketten, bei denen biologische und regionale Aspekte kombiniert werden.
Positiv zu bewerten sei die Festanstellung des Projektmanagements der Öko-Modellregion Rhön-Grabfeld im Landratsamt. Der Kreisrat setze damit ein deutliches Zeichen. Trotzdem brauche es motivierte Menschen, die den Umstellungsprozess aktiv mittragen. Dies sei Grundvoraussetzung für den Erfolg der Öko-Modellregion!
Wir bedanken uns bei Luise Zobel, die mit ihrer Arbeit einen Überblick über den Erfolg und das Verbesserungspotential der Öko-Modellregion Rhön-Grabfeld geschaffen hat. Die Ergebnisse werden in unserer zukünftigen Arbeit Beachtung finden. In diesem Sinne freuen wir uns auf viele weitere Jahre Öko-Modellregion Rhön-Grabfeld. Wir wollen den Ausbau von bio-regionalen Wertschöpfungsketten weiter voranbringen und zur Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung beitragen!
In folgendem Paper können Sie die Ergebnisse der Bachelorarbeit nachlesen. Wenn Sie sich für die ausführliche Version interessieren, schicken wir Ihnen die gesamte Bachelorarbeit gerne zu. Bitte über svenja.arbes@rhoen-grabfeld.de oder 09771 94 698 anfragen.