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Förderungen für Projekte in der Öko-Modellregion Obermain-Jura

Im Jahr 2024 werden elf Projekte gefördert

Helmut Fischer, stellvertretender Landrat Lichtenfels übergibt Förerplaketten
Projektträger nehmen Förderplakettenentgegen
© Andreas Grosch, Landkreis Lichtenfels

Dazu zählen heuer unter anderem eine Vorreinigung für Erntegut in Roth, eine Kühlraumerweiterung zum Hofschlachthaus mit teilmobiler Schlachtung in Eggenbach, Erntetechnik für Streuobst in Mistelfeld, die Förderung für einen Regionalladen in Ebensfeld, ein Verkaufshäuschen mit Automat in Neudorf/Schesslitz, eine Flockenmühle, Technik für ein Market-Garden Projekt und ein Kühlraum für Obst und Gemüse in Erlhof.

Den Trägern der Förderprojekte wurden nun vom stellvertretenden Landrat Helmut Fischer Plaketten zur Ausweisung der Projekte überreicht. Die Förderung speist sich aus Mitteln der Staatsregierung, des Landkreises Lichtenfels und der beteiligten Bamberger Gemeinden im Rahmen des Landesprogramms BioRegio 2030. Bezuschusst werden bis zu 50 % der Investitionssumme.

 Die Kleinprojekte passen damit in die sogenannten Handlungsfelder der Öko-Modellregion. Diese sind die regionale Vermarktung von Bio-Rindfleisch, die regionale Gemüseversorgung, der  Anbau und die Vermarktung von Bio-Sonderkulturen aus der Region sowie die Erhaltung von Streuobstwiesen durch wirtschaftliche Absatzmöglichkeiten für das Obst. Ein Ergebnis ist hier zum Beispiel der regionale „Main-Jura Bio-Apfelsaft“, der seit Juni im Landkreis erhältlich ist. Mehr über die Tätigkeit der Öko-Modellregion und die Fördermöglichkeiten ist zu erfahren über die Internetseite unter: oekomodellregionen.bayern/obermain-jura.

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