„Die Natur führt, die Technik folgt.“
Josef Holzers Zitat beschreibt die Sicht von Teresa in Bezug auf die
individuellen Rahmenbedingungen und die damit einhergehenden Nutzungsmöglichkeiten
ihrer landwirtschaftlichen Flächen. Sie orientiert sich an den räumlichen
Gegebenheiten und schafft auf diese Art und Weise die Basis für eine
kleinstrukturierte, ineinander verzahnte Landwirtschaft, die wie vor hundert
Jahren die Versorgung mit Grundnahrungsmitteln sichert. Dabei beweist sie, dass
Naturschutz und Landwirtschaft keine Gegensätze sind, sondern Hand in Hand
miteinander gehen können.
Mit all ihrem Tun versucht sie die Voraussetzungen für einen gesunden Boden und ein ausgeglichenes Ökosystem zu schaffen. Reine Symptombehandlung, wie sie in vielen anderen Systemen betrieben wird, sucht man bei ihr vergeblich. Dies ist die Basis für gesunde, widerstandsfähige Pflanzen, die wiederum ihren Ertrag und somit auch Erfolg ausmachen. Mit dem Wissen, dass ein fruchtbarer Grund und Boden, die beste Kapitalanlage für ihren Betrieb darstellt, schafft sie mit viel „Hirn pro Hektar“, dem für sie zweiten prägenden Zitat von Josef Holzer, eine effiziente und gleichzeitig enkeltaugliche Landwirtschaft.