Mehrere tausend Besucherinnen und Besucher kamen bei strahlendem Sonnenschein zum Bio-Erlebnistag nach Kringell um bei den regionalen Bio-Anbietern einzukaufen und sich über deren Angebot zu informieren. Auch die in den Landkreisen Passau und Freyung-Grafenau ansässigen Umwelteinrichtungen und Bio-Verbände waren auf dem Markt vertreten und informierten die Gäste über ihre Angebote.
Kinder und Familien kamen ebenfalls voll auf ihre Kosten: So konnten am Stand der Genussregion Niederbayern Stofftaschen bedruckt, mit dem Landschaftspflegeverband Passau Wildbienenhotels gebaut, oder mit den Mitarbeitern des Staatsguts Kringell frischer Apfelsaft gepresst und verkostet werden. Das Haus am Strom und das Ökomobil des Kreisjugendrings waren ebenfalls mit ihrem Programm am Kringeller Herbst- und Bauernmarkt beteiligt. Annika Pilstl begeisterte mit ihrem Theaterstück: „Ein Stück Wiese“ rund achtzig Kinder mit ihren Familien.
Am frühen Nachmittag lud zudem die Genussregion Niederbayern zu einer Wildkräuterwanderung und verteilte Kostproben aus heimischen Bio-Produkten. Der wunderschön gepflegte Öko-Garten des Staatsguts Kringell begeisterte ebenfalls die Besucherinnen und Besucher bei den vor Ort angebotenen Führungen. Um die Auswahl der passenden Obstsorte für den eigenen Hausgarten zu erleichtern, organisierten die Kreisfachberatungen für Gartenkultur und Landschaftspflege unter Mithilfe des Obst- und Gartenbauvereins Hutthurm eine Obstsortenausstellung mit Verkostung der Apfelsorten.
Zu den Klängen der Blaskapelle Büchlberg wurde in der Festhalle für das leibliche Wohl der Besucherinnen und Besucher mit Bio-Backschinken- und Bio-Bratwurstsemmeln der Metzgerei Rosenstingl, Gebäck und Eis von der Biobäckerei Wagner und Bio-Käse, Kaffee und Kuchen vom Staatsgut Kringell gesorgt. Ebenso konnte mit Bio-Wein und Bio-Bier auf den wunderbar sonnigen Tag angestoßen werden. Ein herzliches Dankeschön für die tolle Organisation des Kringeller Herbst- und Bauernmarktes gilt neben dem Staatsgut Kringell und allen am Markt beteiligten Akteuren auch den Feuerwehren Großthannensteig und Leoprechting, die für die Verkehrssicherheit und die Bewirtung im Stadl verantwortlich waren.
Insgesamt präsentierte sich der Markt als ideale Plattform um einen in der Region verhafteten Erzeuger-Verbraucher-Dialog anzustoßen und das Bewusstsein für die heimische Bio-Produktion in den Fokus der Besucherinnen und Besucher zu rücken.