Beim 3. Regionalen Biostammtisch standen zwei im westlichen Teil ingolstadts gelegene Betriebe im Mittelpunkt. Zunächst besuchten die Teilnehmer den Betrieb von Sebastian Grabendorfer südlich der Donau. Hier wurde die große Kartoffellagerhalle besichtigt, ebenso wie der durch den Kleinprojektefonds geförderte Websortierer, der vor Ort in Betrieb gezeigt wurde. Nach der Besichtigung führte Grabendorfer die Gruppe zu einem nahegelegenen Feld, auf dem in größerem Maßstab Wassermelonen angebaut werden – eine interessante Kultur für die Region. Den Abschluss bildete eine Verkostung der Melonen in der kühlen Lagerhalle.
Der zweite Programmpunkt führte zum Betrieb Moosmühle der Familie Hackner, nördlich der Donau#. Die alte Hofstelle wurde schrittweise zu einem modernen Biomassehof erweitert. Hier werden verschiedene Dienstleistungen wie die Siebung von Substraten und deren Lieferung angeboten. Nach einer Führung über den Hof lud Familie Hackner die Teilnehmer zu einem Abendessen auf ihren Campingplatz ein. Hackner senior berichtete dabei über seine Erfahrungen mit der Vermietung von Camping- und Stellplätzen, sowie über Vor- und Nachteile verschiedener Online-Vermittlungsplattformen.
Der Biostammtisch bot viele praktische Einblicke und eine gute Gelegenheit zum Austausch unter den Teilnehmern.