Aber auch Projekte mit dem Schwerpunkt Bildungsarbeit sind durchaus förderfähig, denn sie sensibilisieren für den Öko-Landbau. So wurden beispielsweise die Kosten für ein Kräuterbeet und Kompost für Krippe und Hort zum Kennenlernen von Kreisläufen in Gaukönigshofen und einem Workshop zum Thema Dörren vom Vielfaltwald e.V. gefördert. Aber auch Projekte, die den Dialog zwischen Erzeuger und Verbraucher stärken, sind Möglichkeiten von der Förderung zu profitieren. So punktet der Biolandhof Endres GbR in Gützingen nun mit einer neuen Außenküche, um die am Hof erzeugten Rohstoffe direkt zuzubereiten und Versammlungen mit bio-regionaler Verpflegung versorgen zu können.
Nachdem mit den eingereichten Projekten noch ein Restbudget von knapp 30.000 € zur Verfügung steht, können Interessierte jeder Zeit, jedoch spätestens bis 31. Mai 2024, ihren Antrag auf Förderung bei der Öko-Modellregion stadt.land.wü. einreichen. Die Durchführungsfrist vom 01.10.2024 bleibt dabei erhalten. Alle Informationen zur Bewerbung sowie zum Förderprogramm „Verfügungsrahmen Ökoprojekte“ sind in diesem Beitrag zu finden. Bei Rückfragen kommen Sie gerne jederzeit auf uns zu.
Die wichtigsten Infos zusammengefasst:
- Wer kann sich bewerben? Kommunen, Unternehmen, Landwirte, Vereine und Privatpersonen im Gebiet der Öko-Modellregion stadt.land.wü..
- Was wird gefördert? Thematisch sollten die Öko-Kleinprojekte zur Stärkung der Bio-Land- und Ernährungswirtschaft, der besseren Versorgung mit Bio-Lebensmitteln oder der Bildungsarbeit für den Ökolandbau in der Region beitragen.
- Wie hoch ist die Förderung? Förderfähig sind jeweils Kleinprojekte mit Gesamtnettoausgaben von maximal 20.000 Euro. Die tatsächlich entstandenen Netto-Ausgaben werden dann mit bis zu 50 Prozent bezuschusst.
- Bis wann muss das Kleinprojekt umgesetzt sein? Das Kleinprojekt muss bis 1. Oktober 2024 abgeschlossen sein