Ab Oktober 2024 wird das Programm von geschulten Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus der Region durchgeführt. Fokus der Bildungsreihe ist es, Kindern auf spielerische Weise den Wert von bio-regionalen Wertschöpfungsketten zu vermitteln.
Zielgruppe?
- Kindertagesstätten und Kindergärten
- Grundschulen sowie weiterführende Schulen (5.-7. Klasse)
- Ferienangebote von Stadt und Landkreis Würzburg sowie den Landkreisgemeinden
pro Termin max. 25 Kinder (optimalerweise 15-20)
Was genau?
Die Themen der Einheiten fokussieren die Grundprinzipien der ökologischen Landwirtschaft, vor allem am Beispiel der eigens für die Öko-Modellregion stadt.land.wü. konzipierte Themen:
- Hülsenfrüchte (Klee, Sojabohnen, Kichererbsen, Linsen)
- Getreide (Weizen, Dinkel, Hafer)
- Feldgemüse (Kartoffeln, Kraut, Karotten, Kürbis)
- Tierische Produkte (z.B. Fleisch, Eier, Honig)
Dabei findet ein breites Spektrum von Methoden seinen Einsatz: Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit, Experimente, Sinnes- und Wahrnehmungsübungen, Geschichten, kooperative Spiele und kreative Gestaltung.
Ort der Durchführung?
Rund um Ihre Einrichtung, optimalerweise im Freien
Zeitpunkt und Dauer pro Bildungseinheit?
Der Termin für die 1,5 stündige Lerneinheit wird in Absprache mit der durchführenden Person vereinbart.
Die Termine können ab Oktober 2024 stattfinden.
Durchführende Person?
Geschulte Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus der Region auf Honorarbasis.
Alle durchführenden Personen wurden im Rahmen der Bio-Bildungstage durch Julia Groothedde, Referentin für Umweltbildung/BNE von GrünNatürlich, geschult.
Kosten?
Es werden 110,-€ pro 1,5 Stunden abgerechnet für Gruppen bis 25 Personen (inkl. An- und Abreise), für jede weitere Person werden zusätzlich 5,-€ abgerechnet.
Schulen können im Rahmen des Konzepts "Alltagskompetenzen - Schule fürs Leben" ihr zur Verfügung stehendes Schuldbudget für die Projektwoche in Anspruch nehmen. Inhaltlich umfassen die „Alltagskompetenzen – Schule fürs Leben“ den gesamten Bereich der Alltagskompetenzen und Lebensökonomie mit den Handlungsfeldern Gesundheit, Ernährung, Haushaltsführung, Selbstbestimmtes Verbraucherverhalten, Umweltverhalten und Digital handeln.
Für die im Rahmen der Projektwochen durchgeführten Aktivitäten werden den Schulen staatliche Mittel zur Verfügung gestellt. Diese sind vorgesehen für Honorare externer Partner und Fachkräfte, für Fahrkosten für Schülerinnen und Schüler zu außerschulischen Lernorten im Rahmen von Unterrichtsgängen und Exkursionen sowie für Sachkosten (Materialien, Lebensmittel etc.). Das Budget der Schulen wird bei den jeweiligen Regierungen verwaltet. Der maximale Budgetumfang für eine Einzelschule pro Schuljahr ergibt sich rechnerisch aus der Anzahl der Klassen in den Jahrgangsstufen 1 bis 9 multipliziert mit 100 Euro. Dieses insgesamt zur Verfügung stehende Budget ist in der Praxis für alle Klassen einer gewählten Jahrgangsstufe zu verwenden, in der die Projektwoche stattfindet. Über die Mittelverwendung entscheidet die Schulleitung.
Anträge können bei der Regierung von Unterfranken unter folgendem Link gestellt werden:
Wie können Sie sich anmelden?
Wenn Sie Interesse an unserem Bildungsangebot haben, melden Sie sich bitte bei dem Projektmanagement der Öko-Modellregion stadt.land.wü. und teilen uns folgende Informationen mit:
- Wie viele Gruppen Ihrer Einrichtung sind interessiert?
- Welche Themen wünschen Sie sich?
- In welchem Zeitraum wünschen Sie eine Durchführung?
Achtung!
Wir geben unser bestes, allen Ihren Anfragen nachzukommen. Da die Programmdurchführung von den Verfügbarkeiten der Multiplikatorinnen und Multiplikatoren abhängt, können wir allerdings keine Durchführungstermine garantieren.
Gerne unterstützen wir Sie auch, wenn Sie im Rahmen der Projektwoche einen Bio-Betrieb besuchen möchten. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldungen und stehen gerne für Ihre Fragen zu Verfügung!
