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Bio- & Streuobstmarkt

EINKAUFEN ● ERLEBEN ● GENIEßEN

Projekt: Öko-Modellregion erleben
Frische Äpfel und Apfelchips
Produkte vom Bio Streuobsthof Stöckl
© Daniel Delang

Einkaufen - Erleben - Genießen: Bio-Betriebe und Verbrauchende im Dialog

In diesem Jahr feiern zwei Veranstaltungen eine Premiere: Der Bio-Markt und der Streuobstmarkt finden erstmals gemeinsam statt. Damit erwartet Besucherinnen und Besucher ein noch vielfältigeres Angebot aus regionaler Bio-Vielfalt, hochwertigen Naturprodukten und genussvollen Erlebnissen für die ganze Familie.

Bio-Qualität und regionale Wertschöpfung: Hier gewinnen alle

Am 28. September 2025 laden die Öko-Modellregion stadt.land.wü. und der Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Würzburg von 11-17 Uhr zu einem besonderen Markttag ein, bei dem ökologische Landwirtschaft und der Erhalt traditioneller Streuobstwiesen im Mittelpunkt stehen. Zahlreiche Erzeugerinnen und Erzeuger aus der Region bieten frisches Obst und Gemüse, sortenreine Säfte, Wein, Streuobst, Brot, Honig und vieles mehr an – selbstverständlich alles in Bio-Qualität oder aus nachhaltiger Bewirtschaftung.

Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Kinderaktionen und bio-regionalen Verkostungen lädt zum Verweilen ein. Besonders wertvoll: Der persönliche Austausch mit den Produzentinnen und Produzenten, die Einblicke in Anbau, Herstellung und regionale Besonderheiten geben. Der Markt bietet damit nicht nur die Möglichkeit zum bewussten Einkauf, sondern auch zum Austausch, Genießen und Erleben mit allen Sinnen.

Aufgaben der Öko-Modellregionen

Staatlich anerkannte Öko-Modellregionen sollen die Produktion, Vermarktung und das Bewusstsein für regionale Bio-Lebensmittel voranbringen. 35 Öko-Modellregionen sind Impulsgeber, die den ökologischen Landbau in Bayern weiterentwickeln. Im Fokus der Öko-Modellregionen steht nicht nur die Steigerung der Öko-Anbaufläche, sondern auch die Verbindung von regionaler wirtschaftlicher Entwicklung und ökologischer Erzeugung mit ihren positiven Auswirkungen auf Biodiversität, Boden-, Wasser-, und Klimaschutz. Das geht nur, wenn Betriebe, Bürgerinnen und Bürger und Verwaltung an einem Strang ziehen. Angebot und Nachfrage müssen sich angleichen und die Rahmenbedingungen müssen optimiert werden. "Aktuell sind wir bei 15% Öko-Anbaufläche in Stadt und Landkreis Würzburg - da ist noch Potential nach oben", argumentiert Hanna Dorn, Öko-Modellregionsmanagerin.

Sie sind ein Bio-Betrieb, in der Bio-Verarbeitung tätig oder vertreten in ähnlicher Weise die Bio-Branche und würden gerne teilnehmen? Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf, wir freuen uns! 

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