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Weideschlachtung - Von der Weide auf den Teller

Hochkarätig besetzte Gesprächsrunde am Butcher's Day

Projekt: Teilmobile Rinderschlachtung am Herkunftsbetrieb
Podiumsdiskussion unter der Linde
Viel Interesse für ein wichtiges Thema
© Herrmannsdorfer Landwerkstätten

Mit am Podium:

·       Ernst Hermann Maier - Bauer, Rinderflüsterer  und Vorsitzenden von URIA – dem Verein zur Förderung einer neuen Art der Tierhaltung

·       Oliver Waldmann – Metzgermeister

·       Andrea Brenner - Ernährungswissenschaftlerin und Bio-Wertschöpfungskettenmanagerin

·       Bernhard Wolf – Koch, Gastronom und Inhaber des Restaurants machtSINN  in Holzkirchen

Moderation: Angelika Gsellmann (Ökomodellregion Glonn)

Die meisten Menschen kennen diverse grausige Bilder von großen Schlachthöfen und Tiertransporten. Keiner findet das gut. Was aber leider immer noch die wenigsten Menschen wissen: Es muss nicht so sein. Es gibt Alternativen. Unter anderem dank der Hartnäckigkeit einzelner Menschen, wie Ernst Hermann Maier, ist es mittlerweile (endlich wieder) möglich, Nutztiere direkt in ihrem vertrauten Umfeld zu töten.

Doch wie kann das konkret ablaufen? Warum ist das für das Tierwohl so zentral? Warum stellen nicht sofort alle Bauern sofort darauf um? Wie stellt sich das Thema „Weideschlachtung“ aus Sicht des Metzgers da? Was sind die Herausforderungen dabei? Und was sagt der Koch dazu? Diese und mehr Fragen wurden ausführlich diskutiert, am Podium und mit dem interessierten Publikum.

Fazit der Veranstaltung: Es gibt einen Weg, damit wir unseren Nutztieren wieder in die Augen schauen können. Aber der Weg ist noch weit und es ist jede Menge Aufklärungsarbeit notwendig – sowohl auf Seiten der LandwirtInnen, als auch auf Seiten der VerbraucherInnen. Wir von der Ökomodellregion VG Glonn bleiben auf jeden Fall dran an dem Thema.  

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