Und die Sache ist komplex. Herr Prof. Dr. Kurt Hülsbergen forderte alle gewaltig. Doch am Ende konnte jeder – Landwirt (bio und konventionell) und Laie - etwas für sich mitnehmen. Das Fazit: Eine gut betriebene ökologische Milchviehaltung ist am sinnvollsten für’s Gesamtsystem. Wir werden der Kuh nicht abgewöhnen können, Methan zu produzieren. Aber ihr Mist und die Tatsache, dass sie das Kleegras so sinnvoll verwertet, lässt Betriebe mit Rinderhaltung in Punkto Umweltbilanz besser abschneiden als reine Marktfruchtbetriebe.
Vor diesem Hintergrund schmeckte die Gulaschsuppe aus Bio-Rindfleisch gleich nochmal so gut. „Eine wirklich gelungene Veranstaltung“ – so die Rückmeldung vieler BesucherInnen.