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Feierlicher Abschluss der Kleinprojekteförderung 2024

Unsere BürgermeisterInnen übergeben die Hofschilder für die geförderten Projekte

Unsere Bürgermeister überreichen die Förderschilder
Die Menschen hinter den geförderten Projekten
© Angelika Gsellmann

Zuschüsse gibt es durch den sogenannten „Verfügungsrahmen Ökoprojekte“ für Investitionen, die im Einklang mit den Zielen von BioRegio 2030 stehen. Das Ziel: Den Aufbau regionaler Bio-Wertschöpfungsketten voranbringen und das Bewusstsein für regionale Bio-Lebensmittel stärken. Die Bandbreite der Ideen, wie das in unserer Öko-Modellregion umgesetzt werden kann, 
ist groß.

Gefördert wurden 2024:

  • der Ausbau und die Einrichtung eines neuen Verkaufsraums für Bio-Rindfleisch (Galloways vom Kastensee – Familie Tristl),
  • die Anschaffung eines Rinderfangstands für die besonders tiergerechte, hofnahe Schlachtung (Gut Georgenberg - Familie Weil),
  • der Bau eines Aufzuchtsbereich für Ferkel im Freiland (Gut Georgenberg – Familie Weil), 
  • die Anschaffung diverser Kleingeräte für die Haltung von Bio-Geflügel bzw. den Anbau von Bio-Gemüse (Die Maierei -  Anna Fritzsche), 
  • die Anschaffung von Material für den professionellen Einsatz von Social Media und der Dreh eines Imagefilms (Die Maierei - Anna Fritzsche), 
  • ein naturschutzfachliches Gutachten zur Haltung von Schweinen im Wald (Gut Herrmannsdorf).

Insgesamt sind über 27.000 € vom Freistaat in unsere Gemeinden geflossen. Dieses Geld kam nicht nur den investierenden Betrieben, sondern auch der regionalen Wirtschaft zugute, da speziell bei den Bauprojekten ausschließlich mit ortsansässigen Firmen gearbeitet wurde.  

Ausgewählt und für gut befunden wurden die geförderten Projekte von einem lokalen, 9-köpfigen Beschlussgremium - paritätisch besetzt mit VertreterInnen aus den Kommunen, der Urproduktion, sowie der Verarbeitung / Vermarktung.   Zum Abschluss der ersten Förderperiode gab es vergangene Woche. 

Auch 2025 sind bis zum Ende der Frist schon wieder viele interessante Projekte eingereicht worden. Sollte nach der nächsten Sitzung des Beschlussgremiums Ende Januar noch Fördergeld übrig sein, werden wir die Bio-Betriebe unserer Gemeinden darüber informieren und einen zweiten Aufruf zur Bewerbung starten.  Ansonsten heißt es warten bis Herbst dieses Jahres. 

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