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"Marktlücke Bio-Gemüse schließen"

Bericht über die Gründung einer Gemüsegärtnerei

Projekte: Bio-Gemüse aus dem Bamberger Land, Entwicklungsstrategien für die Erzeugung
Titelseite Tageszeitung
Titelseite des Fränkischen Tags am 18.10.2024
© Landratsamt Bamberg / Patrick Nastvogel

Der Gründer: Simon Moser

Simon Moser kam vor 13 Jahren zum BWL-Studium nach Bamberg und entdeckte dort seine Leidenschaft für den Gemüsebau, der in der traditionsreichen Gärtnerstadt Bamberg eine lange Geschichte hat. Diese neue Begeisterung führte ihn zu einer zweijährigen Ausbildung zum Gärtner mit der Fachrichtung Gemüsebau.

Austausch mit der Öko-Modellregion Bamberger Land

In Strullendorf lernte Simon Moser Stefan Lieberth vom Biolandhof Lieberth kennen, und erste gemeinsame Projekte zum Gemüseanbau wurden gestartet. Aus diesen Kooperationen entstand die Idee, den Anbau von Bio-Gemüse auszubauen. Im Frühjahr 2024 kam es zu einem Treffen mit Patrick Nastvogel, dem Manager der Öko-Modellregion Bamberger Land. In diesem Austausch entwickelte sich die Idee, Anbauversuche mit Kürbissen durchzuführen. Die Öko-Modellregion unterstützte nicht nur diese Experimente, sondern half auch bei der Vernetzung mit weiteren regionalen Akteuren.

Bamberger Bauernmarkt: Bio-Gemüse ab 2025

Im Kontakt mit der Öko-Modellregion entwickelte sich auch der Ansatz, auf dem Bamberger Bauernmarkt Biogemüse anzubieten und Simon Moser sprach auf Initiative der Öko-Modellregion mit Verantwortlichen des Bamberger Bauernmarktes und darf ab Mai 2025 dort einen eigenen Stand aufbauen.

Gründung der Gärtnerei Zwiebelmoser

Parallel zur Gründung seiner Gärtnerei Zwiebelmoser baute Simon Moser ein Marketingkonzept mit eigenem Logo und Website auf. Der Standort der Gärtnerei wird in Strullendorf im Landkreis Bamberg liegen. Ab 2025 will er dort mit dem Anbau und der Vermarktung seines Bio-Gemüses starten. 

Die Öko-Modellregion Bamberger Land freut sich über die positive Entwicklung rund um das Handlungsfeld „Bio-Gemüse aus dem Bamberger Land“.

Den beschriebenen Artikel finden Sie online im Fränkischen Tag.

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