Die Teilnehmer hatten die einzigartige Gelegenheit, die Natur aus einer neuen Perspektive zu erleben und interessante Einblicke in die Entstehung der Versturzhöhle Riesenburg zu erhalten. Der Ranger teilte sein umfangreiches Wissen über die geologischen Besonderheiten und die vielfältige Natur der Region. "Es war beeindruckend zu sehen, wie die Natur diese Landschaft über Jahrtausende geformt hat", sagte eine begeisterte Teilnehmerin. Auf dem Weg zum Biohof Beyer erläuterte Johannes Stemper unter anderem die Besonderheiten der ökologischen Weideflächen von Familie Beyer und zeigte den Wanderern eine wilde Eibe, die heutzutage nur selten zu finden ist.
Nach einer erlebnisreichen Wanderung erreichte die Gruppe den Biohof Beyer, wo eine informative Hofführung auf dem Programm stand. Die Teilnehmer erfuhren mehr über die nachhaltigen Anbaumethoden und die artgerechte, ökologische Tierhaltung des Hofes. "Es ist immer wieder inspirierend zu sehen, wie viel Leidenschaft und Engagement in der biologischen Landwirtschaft steckt", kommentierte die Projektmanagerin der Öko-Modellregion Laura Kraus.
Nach der Hofführung konnten sich die Teilnehmer in der gemütlichen Raststation des Biohofs stärken. Die Gäste wurden mit den Bio-Burgern, die aus dem Fleisch der eigenen Rinder hergestellt werden, verköstigt. Anschließend machte sich die Gruppe wieder auf den Rückweg ins Wiesenttal.
Die Wanderung war ein voller Erfolg und zeigte einmal mehr, wie bereichernd das Erleben der Natur sein kann.
In Kooperation mit dem Naturpark Fränkische Schweiz – Frankenjura organisiert die Öko-Modellregion Fränkische Schweiz jährlich drei bis vier Rangertouren. In diesem Jahr sind bereits weitere Aktionen geplant, um das Bewusstsein für die Schönheit und den Schutz der Natur zu fördern. Beispielsweise wird am 1. Oktober 2025 eine Wanderung rund um den Weidebetrieb Böhmer in Schrenkersberg organisiert.