Wofür steht das "Ilzer Land Weiderind", wie kann der Bekanntheitsgrad der Marke erhöht werden und auf welchen Wegen kann Rindfleisch aus der Region vermarktet werden?
Diese und zahlreiche weitere Fragen bearbeiteten elf engagierte Akteur/-innen aus dem Ilzer Land beim ersten Treffen der Arbeitsgruppe "Ilzer Land Weiderind" im Februar 2022. Die Akteur/-innen aus den Bereichen Landwirtschaft, Verarbeitung, Handel, Gastronomie und Kommune kamen in der Bauhütte in Perlesreut zusammen, um die grundlegende Neuausrichtung der 2019 gegründeten Marke zu besprechen.
Bei der Festlegung der Kriterien, die das "Ilzer Land Weiderind" definieren sollen, ging es unter anderem darum, wie die Tiere gehalten, gefüttert und geschlachtet werden sollen. Artgerechte Haltung und Fütterung, sowie eine stressarme Schlachtung sind sowohl für Bio-Betriebe wie auch für extensiv wirtschaftende Betriebe Kriterien, die Beachtung finden sollen.
Ein zentraler Punkt in der gesamten Wertschöpfungskette ist die Vermarktung des Rindfleisches. Mögliche Vermarktungswege sollen die Metzgereien, die Direktvermarktung, der Fachhandel sowie die Gemeinschaftsverpflegung und die regionalen Gastronomiebetriebe sein.
Entscheidend ist natürlich auch die Kommunikation der Marke nach außen - zusätzlich zu verstärkter Öffentlichkeitsarbeit über die Presse, soziale Medien und Gemeindeblätter sollen neben einem Internetauftritt auch Printmedien (z.B.: Flyer) entwickelt werden.
Die Akteur/-innen sind sich einig, dass im "Ilzer Land Weiderind" viel Potential für die Region steckt und so soll im Sommer das nächste gemeinsame Arbeitstreffen stattfinden.
Bei Interesse, Fragen oder Anregungen können Sie sich jederzeit gerne an die Öko-Modellregion Ilzer Land wenden.
Tel. mobil: 0160 / 90 20 45 21
Mail: oekomodellregion@ilzerland.bayern