Monika Huber, Bäuerin aus Aichlberg in Burgkirchen an der Alz, macht es vor. Sie ist Teil der Initiative "Inn-Salzacher Bio-Weiderind". Unter diesem Dach erarbeitet sie, gemeinsam mit Familie Obereisenbuchner aus Garching an der Alz (Alztaler Hofmolkerei), Familie Krumbachner vom Brunnhof in Kirchweidach und der Öko-Modellregion Inn-Salzach Vermarktungswege für heimisches Bio-Rindfleisch. Ziel ist, dass die Kälber, die auf ihren Höfen geboren werden, im Landkreis Altötting auf der Weide aufwachsen können.
Die ausgewachsenen Tiere an Großschlachthöfe abzugeben, kommt nicht in Frage. Familie Huber arbeitet mit Familie Burreiner in Haiming zuammen, die neben ihrer eigenen Bio-Landwirtschaft, einen kleinen Schlachtbetrieb führen. Hier wird maximal 1 Rind pro Tag geschlachtet. Ein neuer junger Metzger ist eingestellt. Und Gertraut Burreiners Söhne wollen den Schlachthof weiterführen. So packt die neue Generation mit an!
Monika Huber ist überzeugt "Die regionale Fleischvermarktung ist der Schlüssel, um den Kälbertransporten langfristig ein Ende zu setzten. Wir sind froh, dass so viele Bürgerinnen und Bürger mitziehen und unsere Fleischqualität schätzen."
Hier geht's zum Kurzfilm über das Inn-Salzacher Bio-Weide-Rind. Ein großes Dankeschön gilt Anton Dingl (BIO ON GmbH) für die Bereitstellung des Filmmaterials und sein herausragendes Engagement für unser Herzens-Projekt "Inn-Salzacher Bio-Weiderind"!
Toni Dingl
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