Nach einer kurzen Begrüßung durch Landrat Dr. Alexander Legler folgte ein Impulsvortrag der Öko-Modellregion. Im Mittelpunkt standen die Bedeutung der Biolandwirtschaft für Bodenfruchtbarkeit, Humusaufbau, Artenvielfalt und Tierwohl sowie die zahlreichen Fördermöglichkeiten, die denKommunen offenstehen. Dazu zählt unter anderem die Kleinprojektförderung von bis zu 10.000 Euro netto für praxisnahe Vorhaben in Schulen, Kitas oder Kommunen. Ergänzt wird dieses Angebot durch die sogenannte “Säule-2-Förderung”, mit der etwa Personalstellen für außergewöhnliche Projekte mit bis zu 50.000 Euro jährlich kofinanziert werden können.
Im Anschluss erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei einer Betriebsführung durch den Biohof Frohmader authentische Einblicke in die Praxis: Auf ihren Feldern produziert die Familie mit viel Know-how und Leidenschaft hochwertige Bio-Lebensmittel, unterstützt durch Fachwissen, Handarbeit und einem ausgeprägten Verständnis für die natürlichen Kreisläufe jeder einzelnen Kultur.
Den Abschluss bildete ein gemeinsames Essen mit u.a. hofeigenem Spargel und Erdbeerkuchen. Hierbei tauschten sich die Gäste über regionale Landwirtschaft, Wertschöpfung und die Chancen kommunaler Zusammenarbeit mit der Öko-Modellregion aus.
Die Veranstaltung machte deutlich: Biolandwirtschaft ist nicht nur nachhaltig, sondern auch innovativ, regional verankert – und eine große Chance für Kommunen, ihre Zukunft aktiv mitzugestalten.