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Gesunde Lieferkette an Grundschule

Öko-Modellregion stellt Kinderverpflegung mit Zukunft am Infotag der Maria Ward Grundschule Heiligenstatt vor

Projekt: Ökolandbau erleben
Yvonne Vordermayr-Fischer und ihr Team, zusammen mit der Schulleiterin Alexandra Ludwig und Amira Zaghdoudi von der Öko-Modellregion
Yvonne Vordermayr-Fischer und ihr Team, zusammen mit der Schulleiterin Alexandra Ludwig und Amira Zaghdoudi von der Öko-Modellregion
© Annika Sdebel
Gesunde Lieferkette
Qualitative Zutaten aus der Region anstelle von Fertig-Produkten. Das ist das Konzept von Yvonne Vordermayr-Fischer. Sie und ihre Mitarbeiter:innen kochen „gegen den Mainstream“ alles von Hand. Außerdem bauen sie Lebensmittel von heimischen Biohöfen in ihre Gerichte ein. Dafür nehmen sie einen höheren Arbeitsaufwand, höhere Einkaufspreise und vergleichsweise niedrige Margen in Kauf.

Partner-Schulen
Eine der ersten kurzen Lieferketten, die durch die Öko-Modellregion angestoßen wurden, ist eine Lieferpartnerschaft für Milchprodukte zwischen Yvonne Vordermayr-Fischer und Franz Obereisenbuchner aus Garching(Alztaler Hofmolkerei). So sind es 2023 schon 20 Prozent Bio-Lebensmittel im Speiseplan des Cateringunternehmens.
Gemeinsam mit der Öko-Modellregion werden weitere Kontakte zu regionalen Bio-Bauern geknüpft und der Bio-Anteil stetig ausgebaut.


Öko-Modellregion und Tüssling – Gemeinsam für regionale Bio-Lebensmittel in der Schulverpflegung
Eines der vier Handlungsfelder, dass die Kommunen im Landkreis Altötting mithilfe der Öko-Modellregion Inn-Salzach „beackern“, ist regionale Bio-Lebensmittel in der Außer-Haus-Verpflegung einzubinden. Die Außer-Haus-Verpflegung soll als „Hebel“ genutzt werden.

✓ Zum einen, um dem Ruf der Bürger:innen nach mehr Nachhaltigkeit in der Kommune nachzukommen (Klimaschutz, Artenschutz, resiliente Lieferketten, …).
✓ Zum anderen, um mehr umstellungsinteressierten Landwirt:innen den Sprung in den Ökolandbau zu erleichtern (Absatzperspektiven, …).
✓ Und nicht zuletzt, um das heimische Ernährungshandwerk (Molkereien, Mühlen, …) zu stärken (regionale Wertschöpfung).

Die Gemeinde Tüßling und die Pädagogen in der Grundschule gehen vorweg. Sie unterstützen die Nachhaltigkeitsziele der Region mit ihrem aktiven Beitrag bei der Verpflegung ihrer Schulkinder. Außerdem sind sie wichtige Partner, um mehr Nachhaltigkeit in die Gemeinschaftsverpflegung und Landwirtschaft zu bringen.
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