In zwölf Hochbeeten, drei pro Klasse, wird gemeinsam aufgefüllt, gesät, gejätet, geerntet und das Geerntete gemeinsam gekocht und gegessen. Dabei lernen die Kinder viel über Erde, Mist und Kompost, über Helfer wie Regenwürmer und Bienen und über manches Unkraut und manchen Schädling wie Schnecke, Drahtwurm und Kartoffelkäfer - und natürlich wie man ihrer Herr werden kann, ganz ohne Chemie. Von März bis Juli kommen die Kinder einmal monatlich auf den Hof und zwischendrin, wer mag, zum Gießen der Pflanzen. Die Klassen arbeiten diese Themen im Unterricht nach. Das Ergebnis soll eine Ausstellung mit den verschiedenen Projektarbeiten der einzelnen Klassen sein.
Unterstützt wird das Projekt durch das Raiffeisenlagerhaus in Taufkirchen (Bereitstellung der Hochbeete) und dem TAGWERK e.V. (finanzielle Unterstützung). Umweltpädagogisch begleitet werden die Veranstaltungen durch die Projektmanagerin und dem Projektmanager der Öko-Modellregion Mühldorfer Land.