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Besichtigung des Kompostwerks "kraftana"

im Rahmen der "BioRegioTour" der Wirtschaftsförderung des Landkreises Mühldorf a. Inn gemeinsam mit der Öko-Modellregion Mühldorfer Land

Gruppenbild
Bildunterschrift: v.l.n.r. Hans Söhl, Robert Söll (Mitinhaber), Lena Koch (Managerin der Öko-Modellregion Mühldorfer Land), Eleonore Söll (Mitinhaberin), Michael Rittershofer (Manager Öko-Modellregion Mühldorfer Land), Thomas Einwang (Bürgermeistersprecher), Christian Weyrich (Bürger-meister Aschau a. Inn), Maria Maier (Bürgermeisterin Jettenbach), Thomas Perzl (Wirtschaftsförderer des Landkreises Mühldorf a. Inn), Rupert Höpfinger, Thomas Stark (Bürgermeister Maitenbeth)
© Landratsamt Mühldorf a. Inn

So wurde im April die Kompostanlage der Familien Söll und Galneder in Aschau a. Inn besucht. Das Unternehmen nutzt die Kraft von Millionen Kompostwürmern, um Bio-Reststoffe in wertvollen Wurmhumus umzuwandeln – einen hochwirksamen, rein biologischen Dünger, der die Bodenfruchtbarkeit nachhaltig fördert. Dabei wurde die Marke "kraftana" für den Wurmkompost Naturdünger gegründet. Der Betrieb setzt auf modernste, nachhaltige Verfahren, die nicht nur den ökologischen Landbau unterstützen, sondern auch zur CO₂-Reduktion beitragen. Die durch Wurmhumus entstehenden Böden sind nicht nur nährstoffreicher, sondern speichern auch Wasser besser – ein unschätzbarer Vorteil in Zeiten zunehmender Klimaveränderungen.

Thomas Perzl, Wirtschaftsförderer des Landkreises Mühldorf a. Inn, betonte bei der Besichtigung: „Mit kraftana haben wir im Landkreis einen absoluten Vorreiter in der Wurmkompostierung. Die nachhaltige Erzeugung von hochwertigem Wurmhumus ist ein entscheidender Beitrag für den ökologischen Landbau. Sie stärkt die Bodenstruktur, erhöht die Wasserspeicherfähigkeit und schafft die Basis für gesunde Pflanzen. Solche Unternehmen zeigen eindrucksvoll, welches Potenzial in nachhaltigen Prozessen steckt und machen unseren Landkreis zu einem bedeutenden Zentrum der Bio-Erzeugung".

Die BioRegioTour unterstreicht, dass im Landkreis Mühldorf a. Inn Bio nicht nur ein Label, sondern gelebte Innovation ist. Weitere Stationen der Tour führen zu landwirtschaftlichen Betrieben und Unternehmen, die sich der ökologischen Produktion, Verarbeitung und Vermarktung verschrieben haben und so die Zukunft der nachhaltigen Landwirtschaft aktiv gestalten.

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