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Arbeitstreffen der bayerischen Öko-Modellregionen steigt in Herrsching

Haus der bayerischen Landwirtschaft beherbergt Teilnehmende aus allen Winkeln des Freistaats

Drei sitzende Frauen, eine davon hält ein Mikro.
Zwei konstruktive Tage am Ammersee - ÖMR-Managerinnen teilen ihre Erfahrungen: (von links) Lena Koch - Mühldorfer Land, Laura Stecher - Fichtelgebirge und Katharina Gassner - Landkreis Kelheim.
© OEMR Inn-Salzach

Nach einer kreativen Vorstellungsrunde ging es um das Thema "Regionales Bio in der bayerischen Außer-Haus-Verpflegung (AHV)". Die Teilnehmenden diskutieren in Kleingruppen zu folgenden Bereichen: Pflege & Kliniken, Kita & Schule, Individual- & Betriebsrestaurants, Akquise & Netzwerken mit AHV-Einrichtungen. 

Beim nachfolgenden Programmpunkt ging es um "Lernen aus Misserfolgen beim Aufbau von Wertschöpfungsketten". Hier besprachen sich die Anwesenden in Vierergruppen zu ihren Erfahrungen. 

Nach dem Abendessen nutzten einige die Gelegenheit, im nahegelegenen Ammersee zu schwimmen, bevor dann der Abend in geselliger Runde ausklang.

Am zweiten Tag sprach Maria Hohenester, Geschäftsführerin der Landesvereinigung für den ökologischen Landbau in Bayern (LVÖ), über die Bio-Erlebnistage und das Bayerische Bio-Siegel. Sie informierte auch darüber, wie sich das Team der LVÖ zusammensetzt.

Sodann referierte Frederic Höcker über seine inhabergeführten Rewe-Märkte. Auch sein Vater war schon Kaufmann. Das Sortiment des Supermarktes bereichern zahlreiche regionale Produkte sowie auch Lebensmittel in Bio-Qualität. 

Darüber hinaus ging es um die weiteren Entwicklung der Öko-Modellregionen. Eine Feedback-Runde bildete den Abschluss der zweitägigen Veranstaltung.



Die Öko-Modellregion Inn-Salzach liegt im Landkreis Altötting und umfasst Burghausen, Altötting, Burgkirchen, Haiming, Halsbach, Kastl, Mehring und Teising. Öko-Modellregionen sind ein Baustein des Landesprogramms "BioRegio Bayern 2030", welche das Bayerische Landwirtschaftsministerium 2013 ins Leben rief. Bis 2030 soll der Anteil der ökologisch bewirtschafteten Fläche in Bayern auf 30 Prozent steigen.

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