Seit dem Start Anfang 2023 konnten wir viele Projekte auf den Weg bringen – immer mit dem Ziel, die ökologische Landwirtschaft zu fördern, mehr Bio-Produkte in die Gemeinschaftsverpflegung zu bringen und das Bewusstsein für nachhaltige Ernährung in der Bevölkerung zu stärken.
Ein paar Beispiele von verschiedenen Veranstaltungen:
- „Grünschnabel“ – unser mobiler Hühnerstall, der für zwei Wochen in eine Kita zieht. Die Kinder kümmern sich um die Tiere und erleben hautnah, woher Eier kommen.
- Apfelsammelaktion auf Streuobstwiesen – hier helfen Kinder und Erwachsene gemeinsam bei der Ernte und erfahren nebenbei viel Spannendes über regionale Bio-Produktion.
- Heimathungrig – ein Vernetzungstreffen, bei dem Gastronomiebetriebe und regionale Bio-Erzeuger ins Gespräch kommen. Daraus sind bereits neue Lieferbeziehungen für Küchen in der Region entstanden.
Auch unsere Unterstützung für landwirtschaftliche Betriebe hat Wirkung gezeigt: Von gemeinsam genutzten Maschinen über moderne Kassensysteme in Hofläden bis hin zu Verkaufsautomaten für Bio-Produkte – vieles konnte bereits vieles mit der Kleinprojekt-Förderung unterstützt werden.
Dank der Unterstützung des Freistaats Bayern können wir unsere Arbeit personell und finanziell fortsetzen. Der größte Gewinn entsteht aber durch die vielen Begegnungen, neuen Netzwerke und das gestiegene Bewusstsein für regionale Wertschöpfung.
Mit der Verlängerung haben wir nun die Chance, bewährte Projekte weiter auszubauen und neue Ideen anzugehen – immer mit Blick auf mehr Bio aus der Region, auf dem Acker wie auf dem Teller.
Die Öko-Modellregionen sind Teil des Landesprogramms „BioRegio 2030“, mit dem die Staatsregierung bis 2030 einen Anteil von 30 Prozent ökologischer Landwirtschaft in Bayern erreichen möchte.