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Regionale Bio-Land- und Lebensmittelwirtschaft durch Kleinprojekte gestärkt

Neun Kleinprojekte sind in der Umsetzung

Projekt: Verfügungsrahmen Ökoprojekte
Verfügungsrahmen
Hofladen
© Daniel Delang

Die Kleinprojekte sind vielfältig und reichen über die Ausstattung für direktvermarktende Betriebe in Form von Warenautomaten, Verkaufshäuschen, Kühlanhänger über weitere Ausstattungsmöglichkeiten um hofeigene Produkte wie Bio-Rindfleisch, Bio-Ziegenmilchprodukte und -Fleisch direkt zu vermarkten. Eine Eiersortiermaschine und Gerätschaften zur Herstellung von Essig und Öl aus Obst und Nüssen von Streuwiesen, wurde ebenfalls gefördert. Auf der Erzeugerebene wurde eine ressourcenschonende Bewässerungsanlage im Bio-Gemüseanbau und eine bodenschonende Sämaschine für die Förderung ausgewählt.

„Die ausgewählten Kleinprojekte zeigen, wie vielfältig und innovativ die Bio-Landwirtschaft in unserer Region ist“, sagt Frau Zinnecker weiter.

Wertschöpfung bleibt auf den Betrieben

Durch die Kleinprojekte werden Bio-Betriebe unterstützt, die ihre Direktvermarktung auf- und ausbauen wollen, so wird eine höhere Wertschöpfung generiert. „Das Angebot und die Vielfalt an regionalen Bio-Produkten im Landkreis wird immer größer“ resümiert Lisa Mader von der Öko-Modellregion.

Die Projekte müssen bis Ende September 2024 umgesetzt sein. Die Mittel für die Förderung kommen zu 90 Prozent aus dem Landesprogramm BioRegio 2030. Die restlichen 10 Prozent trägt der Landkreis als Träger der Öko-Modellregion. Ausgewählt wurden die Projekte anhand von definierten Kriterien durch ein Entscheidungsgremium, welches sich aus Bio-Erzeugung, Bio-Verarbeitung und kommunalen Vertretern zusammensetzt. 

Ansprechperson für die Förderung:

Öko-Modellregion Ostallgäu

Lisa Mader (lisa.mader@lra-oal.bayern.de, Tel.: 08342 911-453)

Weitere Infos zur Förderung finden Sie hier.

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