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Bauer-zu-Bauer-Einzelgespräch am Oamahof

BioRegio Betriebsnetz August 2025

Ade Hörl steht bei herrlichem Sonnenschein inmitten eines Rapsfeldes und hält lächelnd eine Flasche Rapsöl in die Kamera.
Ade Hörl
© Daniel Delang / Öko-Modellregionen Bayern

Der "Oamahof" liegt südöstlich von Landshut und wird seit 1992 ökologisch nach Verbandsrichtlinien bewirtschaftet. Die Betriebsschwerpunkte sind Ackerbau und Waldbau.
Im Ackerbau wird der Fokus auf die Saatgutvermehrung von Leguminosen (Soja, Ackerbohne), den Anbau von Raps für die Ölgewinnung sowie Futtergetreide (Weizen, Mais) gelegt. Auf einer Teilfläche der Raps- bzw. Weizenfläche werden Kartoffeln und Feldgemüse für die Direktvermarktung kultiviert. Großer Wert wird dabei auf den Zwischenfruchtanbau zwischen den Kulturen Winterackerbohne, Raps/Weizen und Mais gelegt, da dieser für gesunde und ertragreiche Böden sorgt. Standortangepasste Komponenten und exaktes Arbeiten verhelfen hier
zu guten Beständen.

Zu den weiteren Besonderheiten des Betriebes zählen die Einzelkornsaat von Winterraps, Körnermais, Winterackerbohne sowie Sojabohnen und das Hacken und Striegeln auf 55cm Reihenabstand. Die Maschinen für diese Arbeitsgänge wurden vom Betriebsleiter entsprechend den individuellen Ansprüchen angepasst bzw. umgebaut.
Am Betrieb sind saisonal Mastschweine der Rasse Schweizer Edelschwein in einem geräumigen Tiefstreustall mit Auslauf untergebracht. Ab 2024 ist eine Rindermast mit ca. 6 Tieren geplant. Die Produkte werden direkt ab Hof und über regionale Lebensmittelläden vermarktet.


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