Insgesamt fünf Stunden standen die beiden Öko-Modellregion Manager/innen aus Stadt (Elke Oelkers) und Landkreis (Julius Kuschel) Rede und Antwort in Bezug auf alle Fragen rund um den Öko-Landbau allgemein und speziell in Stadt und Landkreis. Frau Oelkers informierte zusätzlich über alle Belange rund um die Biostadt Regensburg.
Information über aktuelle Projekte, Schätzspiel und Verteilung des neuen Bio-Einkaufsführers
Für die interessierten Verbraucher war viel geboten: Neben der Verteilung des druckfrischen Bio-Einkaufsführers gab es auch ein informatives Gewinnspiel, bei dem die Teilnehmer schätzen mussten, wie viel Kilo Linsen in einem Sack waren. Zu gewinnen gab es Einkaufsgutscheine der BioRegio-Genossenschaft Radis & Bona.
Anhand eines Plakates zur Wertschöpfungskette Bio-Getreide wurde transparent aufgezeigt – quasi vom Acker bis zum Teller – wie sinnvolle Wertschöpfung in der Region aussehen kann.
Große Resonanz fand auch das interaktive Format „Frag den Biobauern“
Insgesamt wurde diese Fragerunde bereits zum dritten Mal erfolgreich durchgeführt. Auch auf dem Bürgerfest wurde das Format gut angenommen: Interessierte konnten Fragen rund um den Öko-Landbau stellen und bekamen Infos aus erster Hand von praktizierenden Öko-Landwirten aus der Region. Moderiert wurden die Fragerunden von Julius Kuschel.
Folgende Bio-Landwirte waren auf der Nachhaltigkeitsmeile mit von der Partie:
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Richard Schweiger (Biolandwirt aus Wörth an der
Donau): Bio-Gemüse und Ackerbau
Er berichtete über eine zurückhaltende Kaufkraft der Kunden in der letzten Zeit
sowie über seine Intention Bio-Landwirt zu werden.
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Bio-Bäuerin Heidi Ziegaus (Biolandwirtin aus Laaber/Anger):
Bio-Legehennen in Mobilställen, eigene Nudelherstellung und Direktvermarktung
Sie erzählte über den Weg zur Bio-Bäuerin und die von ihr angebauten Sonderkulturen
wie z.B. über die Linse.
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Elmar Alt vom Biohof Deinhart aus Auburg/Barbing:
Bio-Gemüse und Ackerbau sowie Sonderkulturen wie Ingwer und Knoblauch
Er sprach über den arbeitsintensiven Alltag eines Bio-Bauern und wie er zum
Anbau von Ingwer und Knoblauch kam.
Bei einer Sache waren sich die anwesenden Bio-Bauern einig: Sie wünschen Sich mehr Wertschätzung seitens der Verbraucher!
