Klimaschutz mit dem Einkaufskorb
Woher kommt das täglich verwendete Salz
oder der Kaffee? Woher kommt das Getreide, das mein Stammbäcker verwendet? Entspricht
das Essen im Restaurant den Vorgaben? Ziel der Challenge ist es, sich Gedanken zu
machen, wo unsere Lebensmittel herkommen, unter welchen Bedingungen sie angebaut
werden und welchen Transportweg sie hinter sich haben. Somit wird der Fokus
automatisch wieder stärker auf das gelenkt, was in der direkten Umgebung wächst
Rezeptwettbewerb und Einkaufsgutscheine
als Gewinne
Ziel der Challenge ist es, dass die Teilnehmenden während, beziehungsweise am
Ende der Challenge eigene Rezepte einsenden, gerne mit den regionalen
Bezugsquellen. Mit etwas Glück kann man einen Einkaufsgutschein für Produkte
von regionalen Bio-Erzeugern gewinnen. „Die Challenge verbindet gleich drei
Aspekte: sich gesund und bio-regional zu ernähren und die eigens dafür
kreierten Rezepte aufzuschreiben und einzusenden“, erklärt Projektleiterin Monika
Ernst vom Team der Ökomodellregion Stadt.Land.Regensburg. „Unsere regionale
(Bio-)Landwirtschaft wird unterstützt, man betreibt quasi Klimaschutz mit dem
Einkaufskorb und tut sich selbst etwas Gutes, wenn man ein leckeres Essen mit
frischen Zutaten aus unserer Region zubereitet.“
Viele Kooperationspartner mit im Boot: Kochkurse, Radtour zum
Bio-Hof, Verkostungen
Um ein möglichst abwechslungsreiches
Begleitprogramm anzubieten, hat die Öko-Modellregion Stadt.Land.Regensburg
Kooperationspartner mit ins Boot geholt: Slowfood, die VHS-Regensburger Land
(zwei Kochkurse hierzu), Radis & Bona (der Hofladen in der Stadt), die
Biobäckerei und Biomarkt Neuhoff, Ebner´s Bio-Catering, das Berufliche
Schulzentrum Regensburger Land und den beiden Kantinen von Stadt und Landkreis. Interessierte können selbst aktiv sein
bei Kochkursen (online oder vor Ort), sich bei einer Hofführung informieren, oder
sich in den teilnehmenden Einrichtungen (bio) regional bekochen lassen.
Postkarte, Website & Newsletter stimmen auf die Challenge ein und liefern wertvolle Impulse
Die wichtigsten Informationen zur Teilnahme stehen auf einer Postkarte, die an die Gemeinden in Landkreis und Stadt verteilt wird. Unter www.regiopluschallenge.com kann man sich für den Newsletter anmelden. Angemeldete werden bereits eine Woche, bevor es los geht, mit Informationen versorgt. Online gibt es auch viele Rezepte aus den Vorjahren, so dass man sich bereits einen Essens- bzw. Einkaufsplan für die Aktionswoche erstellen kann. Während der Challenge werden die Teilnehmenden über den Newsletter über regionsspezifische Einkaufsmöglichkeiten, Rezeptvorschläge oder Veranstaltungshinweise informiert.